ccr65 hat geschrieben:... die Tatsache, dass bei nur geöffnetem beifahrerfenster sich quasi eine eigenfrequenz einstellt. dh die einströmende luft gerät irgendwie in Schwingung und erzeugt starke druckstöße. das ist derart laut, dass es mir fast die ohren verschlägt und nur kurzzeitig zu ertragen ist. bin ich da übersensibel oder ist das auch schon jemanden aufgefallen?
Major Tom hat geschrieben:Stimmt, das mit dem Luftstrom mit geöffneten Scheiben ist mir auch schon aufgefallen.
Irgendwie habe ich noch keine 'vernünftige' Position der Scheiben gefunden, bei denen genügend Frischluft einströmt und sich die Lautstärke noch erträglich ist. Das kenne ich von anderen Fahrzeugen nicht so.
Ich kenne das Problem mehr oder weniger stark von allen halbwegs aerodynamisch geformten Autos. Ich benutzte die Seitenscheiben daher fast nie. Im Tesla ist das Schiebedach super für den Zweck. Das hat eine "Rastung" bei 75% Öffnung, und in der Stellung lüftet es sehr schön und lärmt kaum. Ansonsten: Kann man im i3 die hinteren Scheiben öffnen/kippen oder so? Vielleicht ist das besser?endurance hat geschrieben:das mit der Resonanz bei geöffneter Scheibe stimmt ab ca. 60km/h auch bei mir. Ich hatte das gleiche "Problem" allerdings auch schon bei anderen Fahrzeugen.
i300 hat geschrieben:Ich kann bei Lenkrad geradeausStellung nicht die Kontrollleuchte im Wischerhebel für den Regenassistenten (oder wie das heißt wenn der Wischer automatisch wischtsehen. Ich muss erst einen kleinen Schlenker nach rechts fahren, damit ich einen kurzen Blick auf das Lämpchen werfen kann...
borealis hat geschrieben:Statt dem Schlenker und dem eventuell umgefahrenen Passanten kann (oder eben muss) man sich vorbeugen.
Ich hoffe ich nerve hier niemanden, aber ich finde den Vergleich interessant: Der Tesla hat auch eine Wischerautomatik (von gar nicht bis hektisch). Man kann nicht direkt die Wischerstufe einstellen, sondern nur die Sensitivität der Automatik (oder komplett aus). Die Einstellung ist praktisch gar nicht ablesbar, allerhöchstens zu ertasten, aber das erfordert einige Übung. Hat mich aber noch nie gestört. Meistens tut der Wischer einfach was er soll, und falls nicht drehe ich einfach eine Stufe in die eine oder andere Richtung. Eine Anzeige oder Lampe habe ich bis jetzt noch nicht vermisst.endurance hat geschrieben:Gut - das ist ein Wunsch - aber mal ehrlich ob der Wischer wischt merkt man auch so, und wenn nicht schaltet man Ihn eben ein (zumindest schaffe ich das blind). Dazu muss ich die Lämpchen nicht sehen.
Eben, das ist der Punkt. Wenn es regnet, drückt man auf die Aktivierung, der Wischer funktioniert automatisch. (Ggf. nachregulieren...)Volker.Berlin hat geschrieben:Eine Anzeige oder Lampe habe ich bis jetzt noch nicht vermisst.
Zum Vergleich: Beim Model S lässt sich die Traktionskontrolle deaktivieren, aber nicht das DSC, das heißt, die Räder dürfen durchdrehen, aber sobald das Auto "ausbricht" (oder Ansätze von Driften zeigt), greift die Elektronik ein. Wenn man das nicht möchte, kann man eine bestimmte Sicherung ziehen -- dann gibt es eine Warnung, aber ansonsten fährt das Auto normal und ohne elektronische Stabilisierung... Habe ich selbst allerdings noch nicht ausprobiert.DeJay58 hat geschrieben:... ich sehe es als Bevormundung und verstehe es aber auch beim i3 gleichzeitig. Jeder andere BMW hat die Möglichkeit das DSC in 2 Stufen zu deaktivieren. die zweite Stufe ist ganz aus. Erst so macht das Auto dann auf Schnee zum Beispiel so richtig Spaß. Das wird mir abgehen - leider...
Na, das ist für uns Tesla-Fahrer ein kleiner Trost. Ein Abstandstempomat ist von Tesla (noch) nicht erhältlich und steht ganz oben auf der Wunschliste vieler Tesla-Fahrer. Aber wenn er nicht 100%ig funktioniert, hat man ja auch wieder nichts davon.i300 hat geschrieben:... Abstandsassistenten. Mich nervt eher, dass ich mit dem Assistenten ständig den Fuß am Gaspedal oder Finger am Knopf haben muss, weil er manchmal aus heiterem Himmel abschaltet und der i3 dann mehr oder weniger deutlich verzögert.. Überhaupt ist der Assistent noch nicht so ganz ausgereift (fehlendes Radar?) und ich fahre daher meist im reinen Tempomat-Modus, den ich erst nach dem Studium der BA entdeckt habe.
Vielleicht ist weniger wirklich mehr. Der Tesla-Tempomat hält stur seine Geschwindigkeit und kümmert sich nicht um den Unterschied zwischen Geraden und Kurven. Da beeindruckt mich als Technik-Fan natürlich die größere Intelligenz des BMW... Aber nerven sollte es trotzdem nicht.DeJay58 hat geschrieben:Mich stört die Tatsache, dass wenn ich mit Tempomat eine Kurve fahre, er die Geschwindigkeit deutlich reduziert. Das macht er nämlich schon bei recht leichten Kurven und das ist ineffizient, wenn er danach wieder beschleunigen muss. Ich kann das zwar lösen mit einer entsprechenden Gaspedalstellung als Override sozusagen. Aber ich hätte es lieber so wie es bei meinem alten BMW war, nämlich dass die eingestellte Geschwindigkeit in jedem Fall gehalten wird. Gerade bergauf ist es sehr ärgerlich.
Das einzige, was sich beim Tesla jedes Mal, wenn man aussteigt, verstellt, ist das Licht: Das fällt immer zurück auf Automatik, was aber nicht stört, sondern meiner Meinung nach tatsächlich sinnvoll ist. (Ausnahme: Auch wenn man Parklicht einschaltet und dann aussteigt, fällt es wieder auf Automatik zurück und das Parklicht geht wieder aus... Da muss Tesla noch nachbessern.Carsten hat geschrieben:Verstehe den Unbill bzgl. des Fahrmodus. Fahre zwar 50/50 Comfort oder Ecopro und habe daher kein Problem damit. Kann das aber durchaus nachvollziehen, auch weil es nur eine Frage der Programmierung ist und einfach behebbar sein sollte.
Ähnlich das Thema mit der Klima, wobei hier manchmal, wenn das Fahrzeug nicht stundenlang stand, die letzte Einstellung gemerkt wurde. Morgens jedoch ist die Lüftung immer wieder an.