Ich bin seit Jahren Aktionär der WEB, d.h. der Muttergesellschaft von ELLA. Da fahren die Chefs selbst mit E-Fahrzeugen. Die haben einen Ampera, eine Zoe und vermutlich einen der ersten i3, die überhaupt in Österreich ausgeliefert wurden.
D.h.: Die sind kein Haufen Stinker-fahrender Theoretiker, die halt mal über Ladestationen nachgedacht haben und dann irgendein unnützes Metall-Dings (= "Ladesäule") irgendwo in die Botanik gepflanzt haben - sondern die sind User, die diese Dinger selbst nutzen, brauchen und dementsprechende praxistaugliche Infrastruktur bauen.
So sieht nämlich diese Ladesäule aus: Perfekt an der Autobahn, sehr gut zugänglich an einer Raststation, gleich 3 Ladeplätze mit der stärksten Ladeleistung. SO solls sein! Außer Tesla hat noch kaum jemand so gute Ladeinfrastruktur gebaut.
Noch dazu ist exakt diese erste Säule so platziert, dass sie der Zoe meiner Lebensgefährtin (bekommt sie im August) ermöglicht ohne größere Verzögerung nach Wien bzw. zum Flughafen zu kommen. Dafür wäre der Zoe nämlich nicht geeignet gewesen (Entfernung zum Flughafen ca. 150km).
(Ich vermute ja, dass ELLA diese Säule aus demselben Grund dorthin gesetzt hat; der Firmensitz ist gleich hier in der Gegend
)
Das Beteiligungsmodell ist natürlich auch interessant. Mal sehen