Das würde ich nicht einfach so im Raum stehen lassen wollen.
Es funktioniert mit dem e-Golf300 wenn du ihn mit WÄRMEPUMPE bestellst, dann hast du in Winter realistische 180-220 km Reichweite.
Bei einem e-Golf300 ohne Wärmepumpe bist du bei real 150-180 km Reichweite. Das ist verdammt knapp, vor allem bei Temperaturen unter 5 Grad und bei Schnee (-Regen).
Um wenn es zu eng wird mal nachladen zu können, unbedingt CCS bestellen.
Bei der Strecke empfehle ich zudem:
Adaptive Cruse Control und Lane Assistent zu bestellen. Des Weiteren ist das Winterpaket nützlich.
Daher mein Rat an dich, bei 2x75 km und hohem Autobahnanteil:
- WÄRMEPUMPE
- CCS
- ACC
- Lane Assistent
- Winterpaket
Wenn du dann in der Nähe der Arbeit auch noch AC-Ladesäulen von Innogy oder Ladenetz hast, dann wird dein E-Golf zur Geldsparmaschine, da es für die beiden Netze sehr, sehr günstige Stromflatrates gibt.
PV-Ladung:
Du könntest theoretisch mittels Bilanzpunktregler mittels PV-Überschuss aufladen, aber von September bis März wird eine durchschnittliche Hausdachanlage nicht ausreichend Strom produzieren.
Du wird für 150 km im wärmeren Halbjahr täglich ca. 21 kWh benötigen, im kälteren Halbjahr dann täglich ca. 25 kWh. Produziert das deine Anlage zu den Zeiten wo du zu Hause bist?
Selbst wenn du zu Hause über Nacht aufladen wirst, dann bist du bei einem Strompreis von 25 ct/kWh und einem Verbrauch von ungefähr 5.500 kWh/a, bei ca. 1.300 €/a für Strom.
Fährst du die 33.000 km/a (220 Arbeitstage) mit Benzin bist du ganz sicher bei fast 3.000 €/a für Sprit.
Allein durch den Gewinn kannst du dir gut den Luxus der WÄRMEPUMPE (1.000 €) gönnen, um auf der sicheren Seite zu sein. Nimmst du ein Stromflatrate, würdest du noch mehr für Extras sparen.