Ich habe einen Renault ZOE 41 kWh in juli 2018 neu gekauft (mit kaufakku), bin vielfahrer und habe schon 95.000 km runter.
Ich fahre regelmässig "langstrecken", so um die 400 bis 600 km am stück, vor allem Ystad-Hamburg und Hamburg-Frankfurt.
Wir fahren auch mindestens ein mal pro jahr im Urlaub nach Italien etc.
Der ZOE ist nur bedingt langstreckentauglich, bin aber trotzdem sehr zufrieden mit das Auto.
Vorallem der 22 kW AC lademöglichkeit ist ein grosses plus, 22 kW Ladesäulen sind reichlich vorhanden (besonders in Deutschland), und häufig kostenlos, Barrierefrei und 24 stunden verfügbar.
Nachteil: der zoe hat kein ccs.
Nächstes Jahr wird es zeit für ein neues Auto.
Der Neue ZOE mit 52 kWh Kauf-Akku inkl. CCS-schnelllader, Navi etc ist aber hier in Schweden sehr teuer, ca 320.000 sek / 32.000 euro nach förderung (60.000 sek/ 6000 euro)
Der neue E-up ist deutlich günstiger, ab 210.000 sek / 21.000 euro nach förderung.
Der schwedische basis-up ist sehr gut ausgestattet (high-up plus viele extras), und nicht vergleichbar mit das deutsche basis-e-up ausstattung!
Nun zur Frage bezüglich Langstreckentauglichkeit.
Die technischen Daten:
Renault ZOE 41 kWh 2018.
- AC 22 kW
- CCS - keine.
- Akku netto 41 kWh
Reichweite laut wltp 316 km.
Reale reichweite im sommer 240-300 km und im Winter 180-230 km.
VW E-up 2020.
- AC 7,2 kW
- CCS 40 kW
- Akku netto 32,3 kWh
Reichweite laut wltp 260 km.
Reale reichweite im sommer/winter?
Also, bezüglich Langstreckentauglichkeit: reichweite, flächendeckende lademöglichkeiten, ladezeit, kostenlosen, barrierefreien und 24 stunden verfügbaren ladesäulen usw.
- ist der neue E-up genau so zuverlässig wie mein ZOE auf langstrecken, oder das bessere wahl, oder sogar schlechter?