GoingElectric

Der EQC, ein Desaster?

420 Beiträge - Seite 5 von 42

Re: Der EQC, ein Desaster?

Magscrabs
08.01.2020 12:44
Ich verstehe ehrlich gesagt den negativen Unterton bei dem Erwähnen des Grenzwertes nicht. Die Politik hat den doch genau aus dem Grund eingeführt. Würde man das den Herstellern überlassen würde genau nichts passieren da die das bauen was der Markt will und das sind eben keine e-Autos.
Anzeige

Re: Der EQC, ein Desaster?

chipwoman
08.01.2020 12:51
saxoli hat geschrieben: Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen Oder Die Katastrophe mit Ansage um den Mercedes EQC

https://derletztefuehrerscheinneuling.c ... cedes-eqc/
Der hat doch nur wie früher in der Schule Falsches von der Stuttgarter Zeitung und der Welt abgeschrieben.

Re: Der EQC, ein Desaster?

rudi.tb
08.01.2020 17:49
phonehoppy hat geschrieben: Den Fool-Artikel finde ich eigentlich recht gelungen, er spricht das Problem an, das momentan alle größeren/teureren E-Autos, vielleicht außer Tesla, haben, und an dem besonders der EQC leidet: Die Leute wollen kein Auto, das aussieht und sich anfühlt, wie ein gewohnter Verbrenner-SUV, und sich nur durch den E-Antrieb vom Althergebrachten unterscheidet.
Tesla Tesla über alles. Es ist wirklich bedauerlich, dass solche Teslafanboys wie Du nicht verstehen wollen, dass Sie durch diesen absolutistischen Quatsch die e-Mobilität eher behindern als voranzubringen. Nein, man muss keinen Tesla kaufen um elektrisch zu fahren. Und es spricht überhaupt nichts dagegen, wenn sich ein Fahrzeug beim Fahrgefühl wie bisherige Verbrenner anfühlen. Nicht alles an den bisherigen Autos war schlecht und falsch. Und die Leute wollen eben doch Autos, die wie bisherige Autos aussehen, nicht jeder will gleich auffallen und vielleicht gefällt Ihnen auch das Design.
phonehoppy hat geschrieben: Der e-tron verkauft sich z.B. zumindest in den Märkten gut, in denen es massive Förderung für die E-Mobilität gibt und damit der Preis und die TCO deutlich unter dem eines vergleichbaren Verbrenners liegt. Tesla hat wiederum ein innovatives Gesamtkonzept als Verkaufsargument.
Tesla Tesla über alles. Warum soll sich der e-tron nur in Märkten verkaufen in denen es massive Förderungen für die e-Mobilität gibt? Der e-tron verkauft sich dort gut, wo man ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug schätzt, welches als Fahrzeug gut funktioniert. Und in den Märkten, in denen der e-tron die Anzahl der Model S und X gerade vaporisiert hat, gab es die gleiche Förderung doch auch für die Teslas. Der e-tron ist eben nicht so schlecht, wie es sich die Tesla Fanboys gewünscht haben. Abgesehen von der noch nicht optimalen Effizienz ist der e-tron offensichtlich so gut, dass er in Norwegen im Q4 sogar das Model 3 entweder fast oder gar geschlagen hat, was die Verkaufszahlen angeht. Der EQC wird seinen Platz finden, wenn er erst einmal ausreichend im Markt verfügbar ist. Es ist ohne Zweifel ein wenig schade, dass Dieter Zetsches Abwehrhaltung noch so lange nachwirkt.

Man ist übrigens nicht automatisch innovativ, wenn man alles anders macht als bisher. Die fehlenden Tesla Service Center werden den Tesla Fahrern (und ich spreche nicht von Euch Fanboys) noch Freude machen, wenn die ersten Model 3 mal in die Jahre kommen. Ich persönlich sehe in der fehlenden Betreuung durch Tesla eher ein Manko und keine Innovation. Genauso, wie der eingeschränkte Konfigurator. Mein Auto ist nämlich nicht meine Weltanschauung, wenn es Probleme gibt, dann möchte ich es meinem persönlichen Berater auf den Hof stellen und sagen, Mach mal. Zumindest bei mir funktioniert das ausnahmslos problemfrei.
phonehoppy hat geschrieben: Der EQC ist einerseits dem e-tron äußerlich zu ähnlich, leistungs- und reichweitenmäßig ihm aber unterlegen, und für zwei äußerlich so ähnliche E-Autos ist der Markt noch zu klein. Wenn ich schon ein E-Auto kaufen will und das unbedingt von einem deutschen Premium-Hersteller möchte, dann nehme ich doch das, was die beste Lade- und Fahrleistung hat.
Das ist ja wohl wirklich eine sehr eigenwillige Sichtweise. Verschiedene Modelle hatten schon immer unterschiedliche Vor und Nachteile. Die Mercedes GL Modelle sind doch auch den Audi Q Modellen sehr ähnlich und trotzdem finden beide Ihre Käufer. Wettbewerb tut gut und bei den Fahrleistungen ist der EQC sogar besser als der e-tron.

Ja, Tesla hatte den richtigen Riecher und die entsprechende Vision. Aber nicht jeder möchte ein Elektroauto mit für Amerikaner ausreichender Qualität fahren. Es gibt einen Grund, warum deutsche Autos weltweit beliebt sind. Und ja, sie sind später in die Elektromobilität eingestiegen, aber das heißt doch nicht, dass sie grundsätzlich alles falsch gemacht haben. Tesla ist noch nicht über den Berg, denn erst jetzt kommt es zum ersten Mal zu echter Konkurrenz für sie, bisher haben die anderen Hersteller in Ihrem Segment doch noch gar nichts angeboten oder wenn dann in homöopathischen Stückzahlen. Fahr Du Deinen Tesla und erfreue Dich an Ihm, aber höre bitte auf Anderen einreden zu wollen, sie machen einen Fehler, wenn Sie ein Elektrofahrzeug eines bisherigen Fahrzeugherstellers erwerben. Wenn Mercedes die Probleme abstellt, dann wird der EQC ein ordentliches Auto sein, der sich ganz sicher nicht vor der Konkurrenz verstecken muss. Auch wenn ich persönlich dadurch jetzt einen wesentlich höheren Respekt vor der Leistung von Audi habe, die den e-tron doch relativ straight in Markt gebracht haben.

Und einen letzten Satz soll mir noch gestattet sein. Nein, Dein Tesla Model 3 wird auch in Zukunft nicht autonom fahren können

Re: Der EQC, ein Desaster?

bm3
08.01.2020 17:59
Das Thema hier ist nicht "Tesla" und auch nicht die Fans von Tesla.
Ist das nicht gut ?
Ja ! Das ist nicht gut !
Vectrix VX1, 2009; BMW i3s, 2022; Tesla M3 LR AWD, 2023

Re: Der EQC, ein Desaster?

BigBubby
08.01.2020 21:47
Wenn man eine schöne Mischung aus alt und neu haben will, dann könnte man sich den i4 von BMW anschauen. Das wird ein verdammt schnickes Teil. Kommt aber erst Ende 21.

eTron ist halt der erste Wurf von Daimler, da trauen sich viele nicht ran. Dazu ist typische Daimler Kundschaft nicht die jüngste (was bei Audi eher der Fall ist). Ältere Leute bleiben halt gerne beim Bewährten und trauen sich weniger an neues (Ausnahmen außen vor).
Anzeige

Re: Der EQC, ein Desaster?

SRAM
08.01.2020 21:57
Der e-Tron wurde von Daimler entworfen ?

Wir haben einen Whistle Blower unter uns !


Gruß SRAM

Re: Der EQC, ein Desaster?

Ich-naklar
09.01.2020 14:41
In Norwegen tröpfeln gerade die EQCs rein- immerhin schon 12 im Januar. Ok nicht die Welt aber das ganze letzte Jahr waren es nur 86 zusammen.
In God we trust - all others pay cash!

Re: Der EQC, ein Desaster?

150kW
09.01.2020 15:37
Es reicht um das Model S/X von Tesla zu schlagen (5 Stück)

Re: Der EQC, ein Desaster?

eve
09.01.2020 15:41
150kW hat geschrieben: Es reicht um das Model S/X von Tesla zu schlagen (5 Stück)
Allerdings hat der EQC gegen den etron50/55 von Audi keine Chance (133 Stück)
Twizy, Zoe, Leaf 1/2, eUp/Golf/Trans, Ampera-e, i3, ID3/4, Ioniq1/5, Model S/3/X/Y, eNV200

Re: Der EQC, ein Desaster?

Snuups
09.01.2020 16:07
BigBubby hat geschrieben: Wenn man eine schöne Mischung aus alt und neu haben will, dann könnte man sich den i4 von BMW anschauen. Das wird ein verdammt schnickes Teil. Kommt aber erst Ende 21.

eTron ist halt der erste Wurf von Daimler, da trauen sich viele nicht ran. Dazu ist typische Daimler Kundschaft nicht die jüngste (was bei Audi eher der Fall ist). Ältere Leute bleiben halt gerne beim Bewährten und trauen sich weniger an neues (Ausnahmen außen vor).
Die Studien sahen so gut aus. Auf die Strasse kommt ein langweiliges Design. Ich finde das schade. Aber ich verstehe das die MB Kundschaft Innovationen eher zurückhaltend sieht bis abschreckend empfindet.

Die Zeit wird zeigen ob der EQC ein solides Auto ist. DAS ist es was wirklich zählt. DAS ist der Grund einen MB zu kaufen.
Liebe Grüsse
Snuups

Tesla Model S P85 12/13 - CT Bestellt
Anzeige

Registrieren
Anmelden