bernd schlueter hat geschrieben:
Ich sehe eine große Zukunft für fahradverwandte Leichtfahrzeuge voraus, die man für längere Strecken zusammengefaltet in Züge verlädt. Geht leider nicht mit den Leuten, die in der deutschen Bahn das Sagen haben. Hier sehe ich das Einsatzgebiet für Radnabenmotoren.
Völlig richtig. Und den Siegeszug hat der Motor da auch seit längerem schon angetreten, Pedelecs finden seit Jahren guten Absatz.
Es gibt auch durchaus hochwertige Klapp-Pedelecs. Soweit ich weiß, darf man die auch kostenlos in der Bahn mitnehmen.
bernd schlueter hat geschrieben:Getriebe sind teuer.
Kommt sehr auf die Drehmomente an. Viele Radnabenmotoren haben aber halt auch Planetengetriebe, da man so kleiner bauen kann. Ohne Getriebe wird das ganze größer und auch schwerer. Zumindest in den Pedelecs ist das so. Es findet beides Anwendung.
Im Roller sind es meist Direktläufer. Das hat auch einfach mit den kleineren Rädern und höheren Drehzahlen zu tun.
bernd schlueter hat geschrieben:Elektromoren sind vergleichsweise billig herstellbar, aber noch nicht zufriedenstellend in guter Qualität verfügbar.
Wie kommst Du denn auf die Idee? Das stimmt allenfalls für die konkrete Adaption im Fahrzeug. Im Industriesektor sind das seit vielen Jahrzehnten bewährte Großserienprodukte, die ohne Probleme Jahr und Tag laufen.
bernd schlueter hat geschrieben:Neodym ist teurer geworden, da wird man auf Getriebe nicht verzichten wollen.
Es sind ja nicht nur die Kosten, sondern vor allem auch die Baugröße.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.