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Spiegel Online.
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Ursprünglich plante Ford, einfach nur ein Elektroauto zu bauen, um zukünftigen Gesetzesregelungen genügen zu können. Doch mit dem Entwicklungsprozess begannen auch die Diskussionen um eine geeignete Bezeichnung. "Wir wollten dem Fahrzeug eine Seele geben und es emotional aufladen", sagt Bill Ford, Aufsichtsratsvorsitzender der Ford Motor Company und Urenkel des Autobauerpioniers.
Offensichtlich traute man der Strahlkraft des Modellnamens mehr als der der Marke: So ist auf dem Mustang Mach-E kein Ford-Schriftzug zu entdecken."
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"Zudem bleibt der Mustang Mach-E wohl ein Solitär.
Weitere Modelle auf dieser Plattform sind nicht geplant. Denn alle weiteren Elektroautos aus Dearborn werden in Kooperation mit Wolfsburg entstehen. Von Volkswagen kauft Ford nämlich künftig den Modularen Elektrikbaukasten MEB. Das ist deutlich günstiger, als abermals eine eigene Plattform zu entwickeln. "Skaleneffekte und hohe Stückzahlen sind wichtig, wenn das Projekt Gewinn abwerfen soll", erklärt Peter Fintl den ungewöhnlich anmutenden Schritt.
Die ersten MEB-Modelle von Ford sind für 2023 avisiert. Und aller Voraussicht nach werden sie nicht den Namen Mustang tragen."
Also ein Einzelstück als Compliance Car, die MEB-Fahrzeuge kommen erst in 3-4 Jahren.