Den i8 wollte mir BMW auch schmackhaft machen.
Optisch ist es der Hingucker, technisch überzeugt er nicht. Ich habe eher den Eindruck, daß hier ein Feigenblatt konstruiert wurde mit dem man den Flottenverbrauch drückt. Und nebenbei noch ein paar Fördermillionen abgreift, die wir als Steuerzahler aufbringen, siehe die (BMW) Ladesäulen zwischen Leipzig und München. Wer sich mit dem Auto näher auseinandersetzt wir mir recht geben.
Meine Bemerkung an den BMW i Agenten war,
wäre das ein Elektrosportwagen und dessen Verbrenner wäre ein Rex, dann wäre es konsequent. Tesla macht doch vor wie es technisch geht. Da bräuchte man nur noch einen Rex draufsetzen und die Reichweite wäre mehr als praxistauglich, inkl. Speed.
Die Antwort von BMW war, anders läßt sich die hohe Leistung nicht abbilden und mit dem Tesla kommt man nicht sehr weit wenn man die Leistung abfordert. Da war für mich die Diskussion zu Ende, weil ich mich veralbert fühlte. Zumal das nur bedingt der Fall ist und vorher wurde behauptet, mit dem i8 könne man schnell und weit fahren ohne schlechtes Gewissen für die Umwelt. Nur, wenn ich die Leistung tatsächlich abrufe, liegt der im Verbrauch auch über 10 Liter. Also dürften Telsa und i8 in etwa die gleiche Reichweite haben, wenn man sie entsprechend dem Potiential fordert. Außer man ordert bei BMW den optional erhältlichen größeren Tank
Die sollten ehrlicher sein, der E-Motor hat neben der Feigenblattfunktion um den Verbrauch zu schönen, hauptsächlich die Aufgabe unterstützend bei der Beschleunigung zu sein, er verhindert die Zugkraftunterbrechung bei den Schaltvorgängen. Auch das ist eine Lachnummer, das kann mein Audi schon längst, mit DSG.
BMW wird mir immer unsymphatischer.