Geracher hat geschrieben:Man kann nicht zwingend sagen das ein Auto mit 200.000km oder mehr nicht mehr super läuft und damit fertig ist, es kommt immer auf die Wartung und die Pflege an. Eins ist klar je älter ein Fahrzeug wird desto mehr Geld muss fließen um es im perfekten Zustand zu halten da irgendwann alle Verschleißteile kommen - auch die teuren.
Da kommt dann eher der Punkt wo die meisten das Fahrzeug lieber verkaufen um die hohen kosten zu vermeiden.
Wartung und Pflege, aber vor allem auch die Nutzung. Welcher Untergrund, welcher Fahrstil.
Die Kosten gehen hoch, der Wertverlust dafür runter. Wer einiges selbst macht, kommt günstig weg. Aber da haben viele auch einfach keine Lust zu.
Ich hatte nach 4 Jahren auch überlegt, meinen Wagen zu verkaufen, hab dann aber auch nicht so das richtige gefunden. Dann kam eine teure Reparatur,da dachte ich jetzt muss ich den aber auch noch ne Weile fahren, dass sich das gelohnt hat. Dann wollte ich mir was neues kaufen, aber in die Überlegung kam dann langsam Familientauglichkeit mit rein und bevor es nicht soweit ist, wollte ich auch nicht unnötig früh ein größeres Auto kaufen und einen kleineren nach 2 Jahren schon wieder abgeben auch nicht .... So fahre ich den Wagen schon über 7 Jahre. Und irgendwie erfüllt er den Zweck auch einfach, auch wenn immer mal hier und da Kleinigkeiten kommen. Lichthöhenverstellung, Stabihebel, Handbremsseil, irgendwelche Plastikclipse kaputt. So Kleinigkeiten im Alter halt.
Aber grundsätzlich, finde ich, spricht ja nichts dagegen, die Fahrzeuge länger zu fahren. Auf Dauer in der Regel eher eine günstige Lösung.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.