Hallo,
mal ein paar Anmerkungen zum Thema Upgrade bei bereits ausgelieferten ZOE-Akkus.
Ich würde annehmen die Akku-Vermieterin hatte eine bestimmte Kalkulation für die Refinanzierung ihrer Investitionskosten für den Akku ihres Mieters zur Basis gemacht. Nun wäre es dumm wenn die damalige Kalkulation auf einer Refinanzierungsdauer beispielsweise von 6, 8 oder sogar 10 Jahren beruhte und man nach 3, 4 oder 5 Jahren den Akku austauschen sollte ? Dann kann die Bank einen Teil der noch durch die Mieteinnahmen zu refinanzierenden Akkukosten abschreiben, hat also ein dickes Minus gemacht !
Schlussendlich gehört die Bank aber Renault/Nissan. Falls Renault also beschließt damit rote Zahlen zu schreiben oder falls die ursprüngliche Kalkulation auf 4 Jahren oder weniger beruhte...
Die Mietverträge laufen zwar nur maximal auf ein paar Jahre, aber ich denke damit sind die Finanzierungskosten für die Akkus dann noch nicht wieder zurückgeflossen.
Man geht bei der Renaultbank vielmehr davon aus dass die Mietverträge weiterhin verlängert werden und man somit irgendwann in ein paar Jahren damit schwarze Zahlen schreiben kann. Es gibt ja auch keine Alternativen bis jetzt außer sein Auto dann als "leere Hülle" in den Garten zu stellen !
Mir ist bekannt dass Mieter die Finanzrechnung ihrer Vermieterin nicht "die Bohne" interessiert aber sie ist eben da und durch die Mieter verursacht. Es geht hier ganz einfach um Finanzierungen (Kredite) und den Abtrag aller lästigen Kosten dafür
Viele Grüße:
Klaus