Ich stelle mir das so vor, daß bei hoher Geschwindigkeit der Kühler bei offenen Lamellen viel mehr Fahrtwind abbekommt als bei geschlossenen Lamellen, bei Autobahngeschwindigkeit viel mehr als bei Stadttempo. Somit die Wärmeabfuhr am Kühler bei Autobahngeschwindigkeit wesentlich höher ist als bei Stadtfahrten. Und somit die Heizleistung sofort ansteigt um die erhöhte Wärmeabfuhr auszugleichen. Wenn ich bspw. von 130km/h auf 80km/h abbremse geht die Stromaufnahme der Heizung von 3.5kW sofort zurück auf rund 2kW, beschleunige ich wieder auf die 130km/h steigt die Stromaufnahme sofort wieder auf 3.5kW. Wird möglicherweise die gefahrene Geschwindigkeit in den berechneten Heizbedarf prophylaktisch mit reingerechnet, so daß die Heizleistung eben dann bei Autobahnfahrt sofort aufgedreht wird, bei langsamer Fahrt sofort reduziert wird?
Ich verstehe nicht, daß sich der Stromverbrauch der Innenraumheizung so schnell und so viel ändert bei doch konstanten äußeren und inneren Temperaturen.
In den ersten Monaten des Fahrzeugsbesitzes habe ich mal auf den Zustand der Lamellen geachtet, da waren sie mal geschlossen. In letzter Zeit habe ich sie nie mehr geschlossen gesehen, nur noch geöffnet.
Vielleicht ist die Verstellung defekt? Um das zu prüfen habe ich mir überlegt wie ich sie zum Schließen bewegen könnte: Einmal im Stand die Heizung voll aufgedreht, dann die Klimaanlage auf Kühlschranktemperatur gedreht, an der Stellung der geöffneten Lamellen ändert sich aber in beiden Fällen nichts
Vielleicht werden die Lamellen nur während der Fahrt bei Bedarf geschlossen und nicht im Stand?
Was meint Ihr dazu? Wie kann ich das Fahrzeug dazu bewegen die Lamellen zu schließen, so daß ich das als Nachweis dann auch noch sehen kann?