Aus der FAZ: EnBW will für Mitarbeiter 14.000 E-Autos kaufen

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... .html#void

Teils echt unterirdische Kommentare von Emobilitätsfeinden.

Naja, die Kommentare unter dem Artikel sind die gleichen wie unter jedem E-Mobilitätsartikel.

Zur Sache an sich: Während ich die Initiative von ENBW begrüsse, so frage ich mich doch, warum man sich bei potentiell 14.000 Fahrzeugen auf einen Hersteller festlegen will. Klar kann man einen besseren Preis (pro Fahrzeug) erzielen wenn man sich verpflichtet nur ein bestimmtes Modell von einem Hersteller zu kaufen. Allerdings trifft man gerade dann nicht den Geschmack der Mehrheit, und von den potentiell 14.000 Fahrzeugen wird nur ein Bruchteil wirklich ausgeliefert.
Würde man den Mitarbeitern ein für alle E-Fahrzeuge offenes Angebot unterbreiten, dann wäre dies glaube ich erfolgreicher. Und da die Hersteller auch hier untereinander konkurrieren würden um die meisten Verträge zu bekommen glaube ich auch, dass dies preislich noch attraktiv sein würde.

Ich habe den Artikel nicht so verstanden, dass die gewünschten 14.000 Autos alle vom gleichen Hersteller sein müssen. Sie suchen ja einen Lieferanten, keinen Hersteller.

Was glauben Sie wird dann mit Hilfe dieser Ausschreibung gesucht?
Eine herstellerunabhängige Leasingfirma welche die Fahrzeuge anbietet?
Ein unabhängiger Händler, der alle Marken zu entsprechend attraktiven Konditionen anbietet?

Ja, möglicherweise.