Moin, ich hab da mal ne Frage (oder ein paar
... Mir ist jetzt aufgefallen, dass sich die 50kW Gleichstromladung und meine 20A Wallboxladung in einem nicht ganz unwesentlichen Detail unterscheiden, das ich nicht verstehe. Wenn ich mit 10% SOC an den BMW Schnelllader fahre, lädt er in 20 Minuten bis auf 80% und für den Rest braucht er deutlich weniger als eine Stunde (auf die Minute genau brauch ich das gar nicht). Soweit ok, verstehe ich. Wenn ich das gleiche zuhause mache, zeigt der i3 zuerst sechs Stunden Ladezeit an, korrigiert sich aber nach wenigen Sekunden auf fünf Stunden. Ich nehme an, dass er zuerst mit 16A kalkuliert und dann merkt, dass er doch 20A bekommt. Soweit auch ok.
Wenn ich aber jetzt mit 75% SOC an meine Wallbox gehe, dann will er doch glatt 2 1/2h Laden, um voll zu werden. Warum? An der Schnellladesäule schafft er (mit reduzierter Leistung) dasselbe in weniger als der halben Zeit. Man könnte denken, dass es daran liegt, dass die mehr Strom liefern kann, aber warum reduziert dann die Wallbox am Ende so stark? Entweder ist das schnellere Endladen bei BMW schädlich (warum machen die das dann?) oder die Leistungsreduzierung der Wallbox am Ende ist Unsinn. Warum dann? Oder liegt es am Unterschied Gleichstrom/Wechselstromladen? Ich dachte aber, dass das Endladen (80-100% SOC) auch bei den Schnellladern über den Wechselstromkontakt des Typ2 Steckers erfolgen würde. Stimmt das dann gar nicht?
Eins fällt mir gerade noch ein. Könnte es sein, dass zuerst immer der Akku vorgewärmt wird? Wenn er von 10 auf 80% schnell geladen wird, dürfte er ja bereits recht warm sein. Vielleicht geht dann der Rest schneller, als bei einem kalten 75% SOC Akku. Wenn der erst mal ne Stunde geheizt werden muss, um dann zu laden, würde das erklären, warum es so viel länger dauert und auch die Ladeverluste deutlich höher sind. Ist das wirklich so?