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i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

82 Beiträge - Seite 2 von 9

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

Steff
17.04.2014 15:10
Selbst ein EV ist nicht grün, im Verhältnis zu Fahrrad oder „Grünem ÖPNV.
Es ist zwar grünen aber das Allheilmittel, wie mache hier schreiben, ist es mit Sicherheit nicht.

Gruß Stefan
Zum Glück fahre ich mehr Fahrrad als Auto, zumindest 2019 und 2020
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Re: AW: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen.

Karlsson
17.04.2014 15:21
Am grünsten wäre kollektiver Selbstmord.
Aber dann hätten wir auch nicht mehr so viel von der intakten Natur.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

BMWFan
17.04.2014 15:46
Selbst ein EV ist nicht grün, im Verhältnis zu Fahrrad oder „Grünem ÖPNV.
Es ist zwar grünen aber das Allheilmittel, wie mache hier schreiben, ist es mit Sicherheit nicht.
Hallo, das wissen doch alle. Niemand redet hier zudem von einem Allheilmittel. Das ist hier aber ein Forum für Elektroautos, die im Vergleich zu den Verbrennern ein ganz grosser Schritt nach vorne sind, und kein spezielles Forum gegen den Individualverkehr.
Plusenergiehaus (Wärmepumpe, 28 kW PV), BMW i3 Rex, e-tron quattro und ID.3 reserviert

Re: AW: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen.

Karlsson
17.04.2014 16:21
Beim E-Auto ginge halt schon Null Emissionen.

Wobei Null CO2 auch theoretisch mit einem Verbrenner zu erreichen ist. In der Bilanz, oder auch lokal mit Wasserstoff, der ohne CO2 verbrennt.
Also so ganz schwarz weiß würde ich die Welt da nicht sehen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

BMWFan
17.04.2014 17:03
Stimmt, die Lösung gibt's auch. Nur muss man dann erst mal eine Wasserstoffinfrastruktur aufbauen, und davon sind wir weit entfernt. Ein Stromnetz ist bereits da, und die Erzeugungskapazitäten wachsen. Zum anderen wäre Wasserstoff dann äusserst effizient in Brennstoffzellen verwertbar, so dass der Verbrenner dann schlecht dasteht, auch weil Wasserstoff sich im Auto wie Elektrizität nicht so einfach in grosser Menge speichern lässt. Aus diesen Gründen kann man heute Elektroautos kaufen, aber kein Wasserstoffauto. Wasserstoff kommt frühestens in 10 Jahren, wenn überhaupt.
Plusenergiehaus (Wärmepumpe, 28 kW PV), BMW i3 Rex, e-tron quattro und ID.3 reserviert
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Re: AW: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen.

Karlsson
17.04.2014 17:15
Durch nachhaltigen Anbau von Biosprit würde man das ganz normale Auto halt bilanziell CO2 neutral kriegen.
Mit nachwachsenden Rohstoffen bin ich mit meinem Golf auch vor 10 Jahren schon gefahren (PÖL, nicht Biodiesel).
Geht auch mit Ökostrom, der über Wasserstoff zu Methan verarbeitet wird. Das macht Audi ja auch schon, auch wenn das wohl mehr Marketing als eine wirkliche Lösung ist.
Ist halt alles wenig effizient, teuer und beim Biosprit mit hohem Flächenverbrauch verbunden. Aber funktionieren würde es schon.

Wasserstoff kommt nicht. Die Hürden sind einfach zu groß. Der einzige Vorteil ist der schnelle Tankvorgang, der dann durch Ineffizienz erkauft werden muss.
Da haben E-Autos es viel leichter und werden das Rennen machen.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

kai
17.04.2014 17:19
Das gute an Strom ist, das er einfach, von fast jedem ohne Vernichtung von Anbauflächen lokal hergestellt werden kann, z.B. durch PV. Oder auch Wind.
Auch das "tanken" kann lokal erfolgen. Strom hat zuviele Vorteile.

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
Skoda CityGo e

Re: AW: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen.

Karlsson
17.04.2014 17:29
Das sehe ich nicht so.
Mangels eigenen Dach kann ich selbst keinen Strom herstellen.
Auch wenn ich mein Eigenheim schon hätte, würde die PV dann den Ertrag bringen, wenn mein Auto fernab auf dem Firmenparkplatz steht.
Dazu würde mein Ertrag im Winter nicht reichen, während im Sommer Überschuss ist (ich würde gerne mit einer Wärmepumpe heizen).
Mit einem Speicherakku kann ich versuchen, den Eigenverbrauch etwas zu erhöhen, aber das Sommer-Winter Problem kriege ich nicht gelöst.
Die Speicherung von PV Strom ist derzeit für Privatleute kaum wirtschaftlich und im großen Massstab (2000 kWh Akku fürs Winterhalbjahr?) erst gar nicht möglich.

Strom ist im Punkt Speicherbarkeit einfach mau.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen...

Knobi
17.04.2014 17:40
BMWFan hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe (ohne den Artikel zu kennen....), dann baut BMW nur deshalb Elektroautos, damit weiter grosse Luxusautos mit mehr Verbrauch gebaut werden könne , um die Klimaziele zu erreichen.
Dann hätten sie aber nicht so einen Aufwand mit dem i3 treiben brauchen, sondern hätten es wie viele andere Hersteller machen können und einen Verbrenner zu einem EV umgebaut.
BMW i3 von 03.2014 bis 12.2016
BMW i3 (94Ah) seit 12.2016
Model ☰ reserviert am 31.3.16

Re: AW: i3 im neuen GREENPEACE-Magazin - besser nicht lesen.

Karlsson
17.04.2014 18:04
Es reicht aber nicht, etwas im Angebot zu haben, es muss auch einen gewissen Anteil an den Verkäufen haben. Und da wird man für einen 760i schon ein paar i3 verkaufen müssen, um die Bilanz zu drücken. Also braucht man ein attraktives Produkt.
Und wenn sich damit noch Geld verdienen lässt - um so besser.
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