franmedia hat geschrieben: Nur, ohne Warnung vorher und ohne Bestätigung hinterher. Das will ich jetzt nicht glauben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das ganz legal wäre. Da kenn ich mich allerdings nicht genau aus.
Bei Computer Updates kann man in den Voreinstellungen dafür sorgen, dass jedes Update eine Anfrage auslöst - ob oder ob nicht - akzeptiert. Meistens kann man dann auch eine Beschreibung abrufen, was das neue Update eigentlich macht.
So und nicht anders sollte es im modernen E-Auto auch laufen. Schon aus Sicherheitsgründen müsste der Eigentümer nicht nur zustimmen, sondern auch detailliert informiert werden, was sich technisch verändert. Leider ist an einer solchen Transparenz der Hersteller sicherlich weniger interessiert, da viele Updates - so meine ich - dem Ziel dienen könnten, Fehler in der Soft- oder Hardware zu beheben. Da wäre Transparenz schlecht fürs eigene Image (Vorsprung durch Technik z. Bsp.). Auch würde man der Konkurrenz Infos über Schwachstellen geben. Auf der anderen positiven Seite, wäre es insofern schädlich, als gute Ideen schnell Nachahmer fänden.
Für mich bleibt die Transparenz und vorauslaufende Akzeptanz von Updates, deshalb eine große Baustelle, möglicherweise auch für den - damit geforderten - Gesetzgeber.