Manche „Irrtümer“ haben ein langes Leben, weil massive einseitige wirtschaftliche Interessen dahinterstehen. So auch in der Brennstoffzellen Technik als Ersatz für Batteriekapazität.
Der fast mündige Elektroautobesitzer (unabhängig von Tankstellen), soll wieder an die öffentliche Versorgung durch Tankstellen angebunden werden (Wasserstoff statt Benzin).
Würden alle diese unnützen Forschungsgelder nur in Schnellladestationen investiert werden, dann könnte schon heute die Reichweiten Diskussion möglicherweise versiegen. Aber nein mit einer solchen Infrastrukturverbesserung, wird nur der Verbraucher unabhängiger gemacht und der hat keine Lobby.
Fünf Forschungsinstitute haben sich im Verbund des "Auto Stack Core", zusammen mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), zusammengetan, um wieder einmal eine „effizientere“ Brennstoffzelle zu erforschen. Fördergelder gibt es nicht nur vom Bund, sondern sogar von der EU, zu "verbraten". Fast 15 Millionen € werden somit eingesetzt; um nicht zu sagen, in den Sand gesetzt. 15 Millionen bedeuten bei € 50.000 Einzelinvestition in Schnellladestationen, sage und schreibe, 300 Schnellladestationen entlang deutscher Autobahnen.
Manchmal komme ich mir, als zukünftiger Verbraucher, wie verarscht vor.
Quelle dazu:
http://www.bem-ev.de/neue-brennstoffzellen-fur-autos/