Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

muinasepp
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Na dann, bin 51 J., männl., vh, 3 Kinder im Haushalt. Hauptberuflich IT-Admin, nebenberuflich Kleinwasserkraftwerks-Betreiber (mit welchem auch der Strom für die e-Fahrzeuge, Haushalt und Heizung erzeugt wird). Wir wohnen aufm Land, dem und der beruflichen Situation entsprechend sind 2 Autos Pflicht, dies teilt sich auf in eine "Familienkutsche" (derzeit Outlander PHEV) und einen Kleinwagen (derzeit Audi A2). Hauptmotivation für den Outlander ist bei mir die Umweltfreundlichkeit. Ich bin der Meinung, man soll für Klima und Umwelt zumindest das tun, was man ohne größere nachteilige Einschnitte selbst tun kann und nicht die Verantwortung immer auf andere schieben. In unserem Haushalt gibts dementsprechend auch noch einen e-Roller, mit dem meine größere Tochter täglich zum Bahnhof zu ihrem Ausbildungsbetrieb fährt (die zwei Kleineren gehen noch zur Schule), sowie ein e-Bike, mit dem ich im Sommer täglich meine 15 km in die Firma fahre (im Winter machts der Outlander). Drei BEVs bin ich schon gefahren, der jetzige A2 wird voraussichtlich im nächsten Jahr wieder gegen ein BEV ersetzt.

Auch wenn der Outlander optisch nicht so ganz das Meine ist, das Innenraum-Bedienkonzept nicht so ganz auf dem neuesten Stand ist und ich auch bei der Qualität der Innenraummaterialien schon besseres gesehen habe, ist er für unseren Anwendungsfall als Familienauto, das auch mal einen schwereren Anhänger ziehen kann und auf den ganzen Kurzstrecken emissionsfrei fährt, aber man trotzdem mit fünf Leuten in Urlaub fahren kann, einfach optimal. SUV und Allrad sind kein Muss, aber da ich unseren Privatwald noch selbst bewirtschafte und wir auch mal in die Berge zum Skifahren fahren, durchaus nice to have. Muss ich doch nicht zu jeder Borkenkäferkontrolle in den Wald das alte Diesel-Ross anwerfen, sondern kann auch elektrisch dort hin fahren.

PS: Und wenn es doch mal schön sein muss und ich Spaß haben und die Freiheit geniessen will, setze ich mich auf meine zweirädrige 1200er BMW. :mrgreen:
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Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

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Ich komme aus den Rheinischen Braunkohle Revier, und bin als First Responder beim Energieversorger beschäftigt. Bin 54 und Verheiratet habe 2 Hunde und keine Kinder, mein Weg zur Arbeit liegt bei 12 bis 18 Km einfach. Laden kann ich ohne Kosten auf der Arbeit mit Typ2 Ladekabel, habe noch 2 Motorräder und ein Roller. Meine Frau fährt ein Hyundai i10, und zusammen haben wir noch ein Wohnmobil.
Outlander 2019
Fendt Bianco
Honda ST 1300
MZ TS 250/1
Piaggio Quatz
Piaggio Sfera 125
HYUNDAI I10

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

TST1988
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Bzgl Datenschutz stimm ich erstmal miresc zu ! Aber wer gut verteilt wird seltener von der Datenkrake erwischt.
Ich zu meiner Person bin Physiker, aus der Fränkischen Schweiz und 31 Jahre alt(?), aktuell unterwegs aber etwas auf digitalen Abwegen(CyberSec etc.)
Wegen den schlechten Straßenverhältnissen im Winter habe ich mir den Outlander Intro zugelegt. Er lässt sich auch wirklich gut fahren und wurde von meiner Frau direkt als ihr Alltagswagen angenommen.
Ich bin sonst mit einen Dieselmotorrad ( ja ich weiß ... Sakrileg heutzutage ;), aber Tier4 zertifiziert ^ ) unterwegs, oder für den Winter mit einen Zoe.
Laden kann ich aktuell noch nicht beim Arbeitgeber, da sind die Prozesse zu langsam ... aber für den Sommer soll es erstmal relativ sein.
Sonst spiel ich mit 3D Druck, Webdesign und allem anderen was mir so unterkommt rum. Die 1 ½ Elektroautos werden aktuell zB. über eine Restposten-PV-Anlage geladen, wenn möglich.
So far noch einen schönen Abend
Daniel

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

Menzinger
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Ich wohne in München, 2 Kinder und nur ein Auto. Zur Arbeit geht kommen wir mit dem Radl, beruflich bin ich Ingenieur und in der IT, daher sehr technikaffin...

Kaufgrund für unseren Outi war der Wohnwagen, der ein neues Zugfahrzeug benötigt hat. Ein Diesel sollte es aus naheliegenden Gründen nicht sein und drehmomentstarke Benziner gibt es auch nicht so viele.
Da wir eine Photovoltaikanlage haben, ist der Strom oft kostenlos, je nach Sonnenscheindauer.

Bislang bin ich sehr zufrieden mit dem Auto, der Vorgänger war ein Golf Kombi Benziner, der aber nicht genug Anhängelast hatte. Im Mai machen wir die erste Tour mit dem Wohnwagen und sind schon gespannt, über Ostern fahren wir das erste Mal Langstrecke.

Das wird die erste Erfahrung mit Ladesäulen (mit den Kindern machen wir längere Pausen, da lohnt es sich vielleicht...), sonst laden wir ja immer zuhause.

Viele Grüße,
Henrik

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

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Hallo zusammen,
ich bin 48 Jahre alt und arbeite als Techniker in der Automation. Ich bin verheiratet, lebe am Niederrhein und habe keine Kinder.
Zum Outlander bin ich gekommen, weil ich beruflich seit Jahren mit zuverlässiger japanischer Technik arbeite (CNC- und Roboter-Steuerungen). Da habe ich mir gesagt, warum nicht mal ein kompliziertes Hybridsystem aus Fernost, das können die sicherlich auch. Ich wurde nicht enttäuscht.
Außerdem fahre ich sehr viel Kurzstrecken, da lohnt das Konzept je bekanntlich erst. Trotzdem brauche ich ein Fahrzeug, mit dem man mal einen Anhänger ziehen kann und die 800 KM am Tag in den Urlaubsort, oder zu Freunden am anderen Ende von Deutschland schafft.
Ioniq 5 AWD 72,6 KwH Atlas Weiß
Batterie Degradation in Zahlen beim EX Outlander
https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... p=drivesdk

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

Schwabe1893
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Servus ich bin 43 Jahre, verheiratet und habe eine Tochter. Bin Ingenieur und leite eine Gruppe bei einem Maschinenbauer bei Stuttgart.

Mein alter Audi Euro 5 Kombi war 10 Jahre und es ist hier um Stuttgart nicht gewiss wie es weiter mit der Umweltzone geht. Meine Frau hat Euro 4 Audi und ist schon eingeschränkt. Daher wollten wir ein zukunftsfähiges Auto das auch einen Wohnwagen ziehen kann. Da blieb am Ende der Outlander über.
Habe jetzt 600km und bin begeistert. Fahre in den kalten und nassen Tagen 4 km ins Geschäft wo wir auch neu 80 Ladestationen für Mitarbeiter bekommen haben.
Somit habe ich jetzt täglich einen super Parkplatz mit Ladestation und fahre die kurze Strecken nur noch elektrisch.
Outlander PHEV 2019 PLUS intro, Rubinschwarz

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

cruiser13
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Dann mache ich auch mal mit: ich bin 62, komme aus München, verheiratet, eine Tochter, die im Herbst in die Schule kommt (ja, bin spät Vater geworden :D ). Ich arbeite in der Medienbranche.

Der Outlander ist auf meinen Radarschirm geraten, nachdem ich mein Fahrprofil des vergangenen Jahres genauer analysiert habe.Von den 11 000 Kilometern, die ich gefahren bin, waren rund 9000 Kurzstrecken in der Stadt oder dem unmittelbaren Umland. Ich kann in der Arbeit laden und habe zu Hause in einem Radius von einem Kilometer diverse Ladesäulen der Münchner Stadtwerke(die bauen ihr Ladenetz massiv aus) sowie eine Schnelladesäule, wo ich kostenlos Strom über den Chademo-Anschluss laden kann. Also ideale Voraussetzungen für einen PHEV. In meinen Augen ist diese Schnelllademöglichkeit ein entscheidender Pluspunkt des Outlander gegenüber anderen Plug-in-Hybriden, weil man damit in kurzer Zeit zusätzliche elektrische Reichweite schaffen kann.

Mehrere Probefahrten haben mich dann vom Outlander überzeugt. Optisch ist er zwar in meinen Augen kein Hit, aber das gilt mit Ausnahme von Mazda für alle Japaner. Die bauen für mich Autos, die optisch zwischen hässlich und potthässlich changieren. Ansprechendes oder gar aufregendes Design scheint in Japan offenbar keine Rolle zu spielen oder die japanischen Autokäufer haben einen völlig anderes ästhetisches Empfinden als die Europäer. Aber das ist für mich nicht das entscheidende Kriterium, außerdem sitzt man ja meist in seinem Auto drin, da sieht man das Aussendesign ja nicht. :mrgreen: Und der Innenraum des Outlander ist den Mitsubishi-Leuten in meinen Augen durchaus gelungen, ich empfinde das Ambiente jedenfalls als angenehm. Absolut überzeugend find ich aber das ausgeklügelte, intelligente Antriebskonzept, das den Outlander von anderen PHEVs unterscheidet, weil hier die Elektromotoren die Hauptrolle spielen und der Benziner die unterstützende Funktion hat und nicht umgekehrt. Zwar hätte mir ein Kombi mit diesem Konzept besser gefallen, aber man kann halt nicht alles haben.

Noch muss ich auf meinen Outlander warten, kann also noch nicht sagen, wie die Praxis aussieht.Aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass er für meine Bedürfnisse zum jetzigen Zeitpunkt das richtige Auto ist.

Gruß Peter

Gruß
Peter
Mitsubishi Outlander PHEV Top 2019

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

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Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet, habe eine Tochter und bin Berufsschullehrer. Ich wohne im Umland von Kassel also ziemlich genau in der Mitte von Deutschland.

Ich habe das Glück, an der Arbeit kostenlos laden zu können und komme so auf über 92 % elektrischen Anteil. Mein Händler hatte mir einen PHEV zum testen als Ersatzwagen für meinen Diesel mitgegeben und es geschafft, mich für den Wagen zu begeistern.

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

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So auch ich: Anfang 50, verheiratet, 2 Kinder, aus dem Taunus, arbeite in Eschborn Im IT-Bereich, einfacher Weg zur Arbeit 42 km, außerdem begeisterter Rennradler.

Den aktuellen Pampersbomber habe ich 2005 als jungen Gebrauchten erworben und er hat sehr gute Dienste geleistet. Ohne Versicherung und Steuer aber inkl. Wertverlust liegen wir über die gesamte Nutzungsdauer bei etwa 24 Cent pro Kilometer. Ich fürchte, dieser Wert ist nicht mehr zu unterbieten. Hohen Anteil daran hatte, neben der guten Qualität des Fahrzeugs, mein “Dorfschrauber”, mit der Toyota-Werkstatt wäre das nicht zu erreichen gewesen. Aktuell hat sich irgendwie ein Investitionsstau gebildet und eigentlich darf ich mit dem nirgendwo mehr hinfahren (Umweltzonen in Wi, F, Mz und Da, 1000mal ignoriert, 1000mal ist nix passiert :twisted: ).

Ein Diesel passt irgendwie auch nicht zu meinem Nutzungsprofil: da ich rund die Hälfte meiner Wege zur Arbeit mit dem Fahrrad erledige, haben sich häufig recht lange Standzeiten ergeben. Das ist absolut nicht optimal für ein Diesel-Kraftstoffsystem und Benziner sind bei dieser Fahrzeugklasse einfach zu durstig. Auf der Wunschliste standen außerdem erhöhte Sitzposition und Allradantrieb und so bin ich beim Outlander PHEV angekommen.

Bei guten Wetterbedingungen wird das wohl die Challenge: rein elektrisch auf die Arbeit zu kommen. Dort kann ich in Laufweite an 2 Säulen kostenlos laden und werde das bei zumutbarem Wetter wohl auch nutzen. Bei den Urlaubsfahrten wird der deutlich verringerte Gepäckraum auch eine Herausforderung werden. Entschärft wird die Situation allerdings dadurch, dass der “Studentenkopp” kaum noch Zeit hat, mit in den Urlaub zu kommen und der Jüngere hat eigentlich keinen Bock mehr, mit den Eltern zu fahren.

LG, Dieter
LG, Dieter
Outlander PHEV Plus + FAP, Karmin-Rot, EZ 05/19, 69 tkm, Bild

Allradantrieb ermöglicht es, dort stecken zu bleiben, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt! :lol:

Re: Wer fährt den PHEV-Outlander denn so?

CreytaX
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Dachbox und Anhängerkupplung / Kiste.
Dann wird eher die zulässige Gesamtmasse ein Problem. Wens interessiert :)
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