warum schreibst Du dann hier von "...Energie aasen"?
warum schreibst Du dann hier von "...Energie aasen"?
Du hast mich unvollständig und verfälscht zitiert, sowas bitte unterlassen!
Hast Recht, sorry, für mich liest es sich nur so, als das Du Dich mit "solche Fahrzeuge" wieder auf das SUV generell beziehst.
Ein proportional höherer Verbrauch bei höherem Tempo ist nicht nur das "Problem" der E-SUV's sondern ein prinzipbedingtes "Problem" von allen E-Autos allgemein.iOnier hat geschrieben: ↑ Von "richtigen" SUV werde ich oft auf der AB mit Richtgeschwindigkeit unterwegs noch zügig überholt ... und schon Richtgeschwindigkeit auf der AB zu fahren ist mit einer "Schrankwand" in meinen Augen ein "Aasen". Für die flotte Langstrecke sollte man nach Möglichkeit effizientere Fahrzeuge einsetzen. Wer das nur gelegentlich mit den SUV macht, ist OK, immer noch besser als 2 Fahrzeuge mit dem entsprechenden "ökologischen Rucksack" anzuschaffen. Wer aber regelmäßig schnell unterwegs sein muss, sollte das möglichst nicht mit einem SUV machen.
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Wobei man das "E-" quasi weglassen kann, das Phänomen betrifft auch Verbrenner, bei denen merkt man es nur nicht so, weil sie sich a) halt ziemlich überall schnell nachtanken lassen und b) unter höherer Last einen besseren Wirkungsgrad aufweisen, was einen Teil des höheren Energieaufwands ausgleicht.Kabelbaum hat geschrieben:Ein proportional höherer Verbrauch bei höherem Tempo ist nicht nur das "Problem" der E-SUV's sondern ein prinzipbedingtes "Problem" von allen E-Autos allgemein.
Nicht in Zahlen, aber vorstellen kann ich mir das gut. Aufgrund seiner geringen Länge hat er prinzipbedingt nicht den besten Cw, und durch die Höhe trotz seiner geringen Größe eine recht große Querschnittsfläche.Das ein iON bei Richtgeschwindigkeit nur 1kWh/100km weniger verbraucht als das stärkste, dickste SUV Model X von Tesla ist Dir bekannt? (Quelle eCalc)
Logisch. Und dafür ist ein Drilling ja auch nicht gemacht, auch nutze ich ihn nicht so. Was ich oben schrieb über "bei Richtgeschwindigkeit von SUV flott überholt werden" ist Erlebtes aus Fahrten mit den Familien-VerbrennerUnd würde der iON schneller fahren können, würde er dem Tesla-SUV(!) mit steigendem Tempo im Verbrauch immer deutlicher unterlegen sein.
Gutes Argument!
Sie müssen aber dann auch da "existieren" wo sie gebraucht werden. Das ist aber nicht der Fall. Also hier jedenfalls nicht. Weiß nicht, wo Du lebst, vielleicht könntest Du Dein Auto / Deinen Twizy ja abschaffen? Ich wäre froh, wenn ich mit Öffis zur Arbeit und zurück käme. Wäre wirtschaftlicher, als 2 Autos zu halten. Praktikabel ist es nicht.Das ein SUV umweltfeindlich sei, weil es Energie in Luftwiderstand und Gewicht "verschwendet" ist nicht haltbar, es ist IMMER Verschwendung 1-4 Personen in 1,5-2 Tonnen Blech zu bewegen. Das ist nicht effizient, völlig egal ob es nun mit 15kWh oder 25kWh pro 100km läuft. Fahrräder sind effizient, Züge und Busse mit guter Auslastung sind effizient.
Wo wir wieder beim Bedarf wären. Wer braucht denn wirklich individual Verkehr? Mit dem Fahrrad kommt man zum Bus, damit zur Bahn, für Ausnahmen gibt es Taxi. Ich bin mir sicher, du könntest auf das Auto verzichten. Bräuchtest dann vielleicht eine halbe Stunde länger zur Arbeit, wärst nicht so flexibel. Dann wäre es aber immerhin glaubwürdig, wenn du gegen die Energieverschwendung von Autos argumentierst.
Streiche "will", setze "muss"pmd hat geschrieben:Wenn ich also immer 280 auf der Autobahn fahren will, ist es in Ordnung wenn ich ein 400PS Auto fahre,
Ich würde es als falsch empfinden, da es in meinen Augen "oversized" und eine Vergeudung von Ressourcen wäre. Und wer mit Ressourcenschonung durch PHEV argumentiert müsste das auch so sehen. Du mag es anders betrachten.wenn ich es aber nur durch die Stadt bewege wäre es wieder falsch?
Woraus leitet Du das ab?Denn offensichtlich geht es dann nicht im Bedarf, sondern um mögliche Rechtfertigung.
Wieviel würdest Du darauf setzen?Wer braucht denn wirklich individual Verkehr? Mit dem Fahrrad kommt man zum Bus, damit zur Bahn, für Ausnahmen gibt es Taxi. Ich bin mir sicher, du könntest auf das Auto verzichten.
Ich bräuchte statt einer halben Stunde gut zwei bis zweieinhalb Stunden pro Strecke (je nach Richtung). Da werden aus 25 km mal eben 80 km mit Bahn und Bus. Ich würde mich dann morgens noch 1/2 Stunde verspäten und müsste 1/2 Stunde vor Feierabend die letzte Möglichkeit für die Rückreise antreten. Ob der AG da lange mitspielt?Bräuchtest dann vielleicht eine halbe Stunde länger zur Arbeit, wärst nicht so flexibel.