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Ferdinand Piech und die Elektromobilität

144 Beiträge - Seite 11 von 15

Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

Alex1
12.05.2015 16:20
Die Crux des i3 ist halt, dass man ihn hauptsächlich mit den technischen Werten wie Reichweite, Akkuleistung und Verbrauch mit seinen "angblichen" Konkurrenten vergleicht. Und da ist er auf dem Papier kein wirklicher Überflieger.
Ääähm, womit denn sonst vergleichen? Von "zu wissen, es ist Platin" kann ich mir nix kaufen.
Und BMW hat im Gegensatz zu Renault, Kia, Nissan und Co. noch einen großen Vorteil: Ihre Kunden sind nicht preissensibel.
Exakt. Markentreue war halt schon immer teuer.

Und noch ein Vorteil in D: Es ist ein deutsches Auto. Im Ausland sind die Gewichtungen eben ganz anders.

Aber - ceterum censeo Murmeltier - ich freue mich auch über jeden verkauften i3
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

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Alex

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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

JuergenII
12.05.2015 18:18
Alex1 hat geschrieben:Ääähm, womit denn sonst vergleichen? Von "zu wissen, es ist Platin" kann ich mir nix kaufen.
Nun, wir sind hier nicht im i3 Bereich, deshalb nur ein paar kurze Stichpunkte. Immerhin geht es ja hier mehr um Piech.

Oberflächlich kommt man zu solchen Fakten. Schaut man sich den Wagen im Detail an sieht die Welt schon ganz anders aus. Der i3 dürfte für die Insassen zu einem der sichersten Fahrzeuge in seinem Segment gehören, auch wenn er nur 4 Sterne bekommen hat. Im Video wird ja ziemlich deutlich erklärt, das hier nicht nur Benchmarks im Automobilbau gesetzt wurden. Die von BMW eingesetzte Technik würde auch dem Hochgeschwindigkeitszug oder dem Flugzeugbau gut zu Gesicht stehen.

Klar ganz nüchtern betrachtet macht das für den Käufer keinen Unterschied. Der zahlt viel Geld und erhält nicht viel mehr als von der Konkurrenz. In Summe dürfte aber der i3 zu den langlebigsten Fahrzeugen auf dem Markt zählen. Aber hierzu bitte im i3 Forum weiterlesen.
Markentreue war halt schon immer teuer.
Das Argument läuft allerdings ziemlich ins Leere. Immerhin kommen 80% der i3 Käufer von anderen Marken. Kenne zwar die Zahlen nicht, dass dürfte allerdings bei Renault und Nissan nicht anders sein.
Und noch ein Vorteil in D: Es ist ein deutsches Auto. Im Ausland sind die Gewichtungen eben ganz anders.
Nun auch hier gilt es zu korrigieren. Der i3 verkauft sich im Ausland besser als auf dem heimischen Markt. Gut, das ist bei den Absatzahlen für BEV /Hybride auch nicht verwunderlich. Wenn hier einer den "großen" Reibach machen kann und zukünftig auch wird, dann ist es VW und seine Töchter.
Aber - ceterum censeo Murmeltier - ich freue mich auch über jeden verkauften i3
Ich gehe noch einen Schritt weiter: Ich freue mich über jedes verkaufte EV, mit und ohne Hilfsmotor egal welcher Nationalität, wobei ich europäische Produkte bevorzuge.

Juergen
i3 REX 120 Ah - einziger i3 mit vernünftiger Reichweite und ohne Ladestress

Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

Alex1
12.05.2015 20:36
JuergenII hat geschrieben:Oberflächlich kommt man zu solchen Fakten.
Ääähm, Du findest es also oberflächlich, wenn man nach dem Nutzen urteilt und nicht nach der Bauart?
Schaut man sich den Wagen im Detail an sieht die Welt schon ganz anders aus.
Ääähm, wird dadurch der Nutzwert besser?
Der i3 dürfte für die Insassen zu einem der sichersten Fahrzeuge in seinem Segment gehören, auch wenn er nur 4 Sterne bekommen hat.
Dürfte, könnte, hätte liegen in einem Bette. Die Zoe hat 5 und das beste Ergebnis, seit es die Tests überhaupt gibt. Ich mein damit nix, ich sag ja nur
Im Video wird ja ziemlich deutlich erklärt, das hier nicht nur Benchmarks im Automobilbau gesetzt wurden.
Ääähm, und was ist der Nutzen für mich als Nutzer?
Die von BMW eingesetzte Technik würde auch dem Hochgeschwindigkeitszug oder dem Flugzeugbau gut zu Gesicht stehen.
Das ist bei Swarowski- oder Tissot- oder Hastenichgesehn-Uhren auch so. Zeigen sie dadurch die Zeit besser an?
Klar ganz nüchtern betrachtet macht das für den Käufer keinen Unterschied. Der zahlt viel Geld und erhält nicht viel mehr als von der Konkurrenz.
Da sind wir uns völlig einig
In Summe dürfte aber der i3 zu den langlebigsten Fahrzeugen auf dem Markt zählen.
Ok, wenn ich plane, einen Oldtimer zu haben, ist das höchst sinnvoll
Aber hierzu bitte im i3 Forum weiterlesen.
Nö, Du hast mir die Vorteile sehr gut dargelegt. Ohne Ironie! Hätte ich das Geld und wäre nicht auf so viele Zwischenladungen in der Pampa angewiesen, wäre der i3 tatsächlich was für mich gewesen

Ich schrub: Markentreue war halt schon immer teuer.
Das Argument läuft allerdings ziemlich ins Leere. Immerhin kommen 80% der i3 Käufer von anderen Marken. Kenne zwar die Zahlen nicht, dass dürfte allerdings bei Renault und Nissan nicht anders sein.
Na, die anderen Marken hatten ja halt auch nix Vergleichbares. Auch die Zoe ist insofern nicht vergleichbar. Momentan gibt es kaum miteinander vergleichbare EVs, fast jedes ist eine eigene Klasse für sich. Möglicherweise noch Leaf und Zoe oder Kia Soul, aber i3, eSmart und MB BED sind wie die Teslas Klassen für sich. Das würde ich sogar für eGolf und eUp sagen. Man korrigiere mich VW ist insofern ganz pfiffig, als ja Jeder Golf und Up kennt (Ok, gilt auch für Daimler/Smart...)
Ich schrub: Und noch ein Vorteil in D: Es ist ein deutsches Auto. Im Ausland sind die Gewichtungen eben ganz anders.
Nun auch hier gilt es zu korrigieren. Der i3 verkauft sich im Ausland besser als auf dem heimischen Markt.
Aber im Ausland mit noch viel mehr Abstand zu seinen Konkurrenten.
Wenn hier einer den "großen" Reibach machen kann und zukünftig auch wird, dann ist es VW und seine Töchter.
In Deutschland sicher
...wobei ich europäische Produkte bevorzuge.
Und der Leaf? Und der Tesla? Und der Kia Soul? Nix für Dich?
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

redvienna
12.05.2015 21:37
Für den Erfolg jedes E-Autos sind die Akkugröße und die Lademöglichkeiten entscheidend. Der Rest ist nicht so wichtig.

Obwohl ich persönlich noch viel Wert auf das Gewicht und ein gutes Fahrwerk lege. Breite Reifen sind da auch besser.
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

Alex1
12.05.2015 21:43
Breite Reifen sind da auch besser.
???

Auf jeden Fall bringen sie mehr Verbrauch
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

redvienna
12.05.2015 21:45
Die Kurvenlage ist deutlich besser und kürzerer Bremsweg.
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

Alex1
12.05.2015 21:57
Und in Spurrillen schwimmst Du viel mehr
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

redvienna
12.05.2015 22:02
Wer fährt in den Spurrillen ?
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

Alex1
12.05.2015 22:16
redvienna hat geschrieben:Wer fährt in den Spurrillen ?
Keine Fangfragen bitte
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Re: Ferdinand Piech und die Elektromobilität

tubi
13.05.2015 09:16
Hui, da habe ich aber eine Lavine losgetreten...
Ich finde es ja wirklich gut, daß die großen Konzerne ein paar EV´s anbieten, aber bei den meisten ist es sehr lieblos und unengagiert.
Bei VW in Butzbach klebt ja nun endlich mal eine Werbung für ihr UP-EV an der Scheibe, bei BMW in Butzbach gibt es weder einen i3 noch überhaupt ein Zeichen das die sowas bauen.
Von Renault höre ich jeden Tag eine ZOE Werbung auf Radioeins. Das ist meiner Ansicht mehr als bei den anderen.

Was mich stört ist die Arroganz der ewig gestrigen Patentwagen-Bauer...und sie liegen noch so weit weg vom Totschlagargument Tesla...es sind 7 Jahre, wie lange wird es noch dauern ?
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