danke für die Antworten.
Ja Ladegerät definitiv. Doch wenn die AC-Ladungen vergleichbar lange dauern und alle ohnehin zu schnellem Laden tendieren, kann man sich auf DC konzentrieren und auf die Gleichrichter verzichten? Oder wie viel Platz / Gewicht nehmen die weg, dass es ohnehin nicht viel ausmacht. Eig sollte jedes kg zählen?PowerTower hat geschrieben: ↑ Wenn man nicht abhängig von DC Ladesäulen sein will, dann ist ein Gleichrichter an Bord des Elektroautos nunmal Pflicht. Einer der großen Vorteile der E-Mobilität ist doch, dass ich das Fahrzeug quasi überall laden kann. Zu Hause, beim Arbeitgeber, an der Straße, beim Film schauen im Kino, beim Shopping in der Stadt. Das geht aber nur, wenn ich da eben ein Ladegerät im Auto habe.
Kann man die 7,4kW nur an einphasigen Wechselstromladestationen erreichen oder geht das eigentlich auch über dreihphasige, wo die Phase zwei und drei einfach unbenutzt bleiben?cpeter hat geschrieben: ↑ Grundsätzlich ist es überhaupt nicht vorgesehen, ein US Tesla Model 3 in Europa zu betreiben. Das wird von Tesla nicht unterstützt.
Aber ja, man kann auch die US Version in Europa mit einphasigem Wechselstrom aufladen. Was man dazu braucht:
• ein handelsübliches Typ 2 auf Typ 1 Ladekabel (wie es z.B. die alten Nissan Leafs verwenden)
• und den beim US Tesla Model 3 mitgelieferten Adapter von Typ 1 auf US Tesla Ladebuchse
• man kann damit maximal mit 32 Ampere laden, weil es kein Typ 2 auf Typ 1 Ladekabel gibt, das mehr als 32 Ampere verträgt.
Die Ladekabel sind kodiert und melden an die Ladeinfrastruktur, dass sie maximal 32 Ampere aushalten.
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In Summe kan man sagen, dass der Betrieb eines US Tesla Models 3 in Europa mühsam ist. Man bekommt keinerlei Unterstützung von Tesla und man kann nur langsam mit 7,4 kW einphasig aufladen.
Beste Grüße
Alexandra