TRacer70 hat geschrieben:...ist bei einem etwaigen Wiederverkauf der fehlende Schnellader, der sich ja offenbar auch nicht nachrüsten lässt, ein größeres Verkaufshindernis - in etwa wie wenn man versucht, einen Mittelklassewagen ohne Klima und GPS zu verkaufen?
Auf jeden Fall. Würde ich ein Smart von der Größe her reichen, käme beim (Gebraucht-)kauf auschleißlich ein Modell mit 22KW Laderin Frage.
Nehmen wir mal an, ich bräuche in 2 JAhren einen Zweitwagen mit 2 Sitzplätzen, würde ich auch 3K EUR mehr zahlen für einen mit 22KW. Je nach Marktentwicklung ist es auch denkbar, das der Preisunterschied noch größer ausfällt.
Wenn man sich die immer häuffiger Vorkommenen zeitabhängigen Aldetarife anschaut, ist es shcon allein aus Gründen der geringeren Ladekosten sinnvoll mi 22KW laden zu könne.
Beispiel: ich könnte siet neustem mit ne
Plugsurfing-Anhänger an Vattenfall säulen laden. Aufgrund der Preisstruktur kostet mich das mit meinem Schnarchalder über 1 EUR/Kwh und mit nem 22KW smart wären es 18ct/kwh, also günstiger als zu Hause laden (wenn nciht grad Sonnenstrom)
Ähnlcih sieht es an den geförderten Säulen an der A9 aus. Bis auf Notfallladung sind die für mich nicht nutzbar, da extrem teuer.
Mit dem 22KW-Lader ist der kleine Smart ein gutes Auto für mittelstrecken. In DE ist der große Leaf dagegebn nur ein Kurzstreckenauto, wenn man nicht grad sehr viel Geduld hat.
Und als letzten auch nicht ganz unwichtigen Grund: der Symboleffekt. Je mehr 22KW Lader für so ein kleines Stadtauto gekauft werden, desto eher sieht Daimler ein, das 22W wichtig sind und bietet es auch für größere Fahrzeuge an.
Rein von der Reisezeit her ist man mit einem Smart auf mittleren Strecken (>300km) schneller unterwegs als mit ner B-Klasse, die einen größeren Akku hat, da man doppelt so schnell läd.