Rekuperation

bert2mole hat geschrieben:Allerdings mußte man bzgl. Fahrdynamik und möglichem Ausbrechen des Fahrzeuges auch Kompromisse machen.

Bitte, was bedeutet das für den Fahrer im Alltag?

Also z.B. das die Reku in Kurven auf einmal nachlässt - das ist mir zumindest bergab schon mal aufgefallen. Man rollt so dahin Fuss so auf dem Pedal das Geschwindigkeit passt und dann wird es in der Kurve wieder schneller.
Ähnliches ist mir aber auch beim bergauffahren mit Tempomat aufgefallen - das Fahrzeug wird in der Kurve merklich langsamer und beschleidigt danach wieder.
Ist nicht gravierendes stört auch nicht wirklich wenn man es weiss - man soll ja am lenkrad auch nicht schlafen.

Komisch, ist bei mir genau andersrum Fahre eine bekannte Strecke mit Tempomat, in 2 Kurven wird der Wagen immer langsamer, wenn ich die Kurven mit selber Geschwindigkeit ohne Tempomat fahre passiert nix.

denke ein Missverständnis - mein schneller werden bezog sich auf bergab gebremst durch reku. Da die rekuperation aber offensichtlich in Kurven reduziert wird, wird man dann bergab schneller.
Das ähnlich bergauf bezog sich nicht auf schneller werden sondern auf andere Geschwindigkeit - Wenn Du schreibst mit tempomat in kruven langsamer entspricht das ja meinem Statement bzgl. Tempomant (hat aber nichts mit der Reku zu tun).

Da hast du natürlich Recht, mein Fehler.

Beim richtig Schnellfahren, auf Rennstrecken, etc., ist das Bremsen extrem wichtig; z.B. Zeitpunkt, Dosierung, Einlenken, beim Bremsen, etc.
Wenn ich das mit der Rekubremse mache, bzw. versuche, gibts dieses gewöhnungsbedürftige Bremsverhalten. Ich habe mich aber mittlerweile auch daran gewöhnt; geht gut, macht Spaß. Und der i3 ist ja kein Rennwagen für Rennstrecken, er braucht dieses exakte Bremsen also nicht.

Was mich wundert, ist, dass schon geschrieben wurde, dass die Rekubremse bei langen Bergabetappen immer gut funktioniert und der Akku immer geladen wird. Wenn der Akku wirklich randvoll ist, und das muss er ja irgendwann sein, was passiert dann mit der Rekubremse bei Bergabfahrten, bremst es dann immer noch, wird die Energie irgendwie vernichtet? Oder setzt die Rekubremse doch irgendwann aus?

Norbert W hat geschrieben:Was mich wundert, ist, dass schon geschrieben wurde, dass die Rekubremse bei langen Bergabetappen immer gut funktioniert und der Akku immer geladen wird. Wenn der Akku wirklich randvoll ist, und das muss er ja irgendwann sein, was passiert dann mit der Rekubremse bei Bergabfahrten, bremst es dann immer noch, wird die Energie irgendwie vernichtet? Oder setzt die Rekubremse doch irgendwann aus?

Ich wohne im Flachland, aber die Reku ist auch hier mit vollem Akku wesentlich geringer als mit 90 % SOC. Ob das am kalten oder vollem Akku liegt weiß ich aber nicht.

Ich wohne auf einem Hügel, bei 100% ist die Bremsleistung dann schon mal geringer, bzw. schwankt.

Das hab ich auch schon bemerkt. Und ich denke, wenn der Hügel hoch genug ist, wird bei vollem Akku die Bremsleistung langsam Richtung Null gehen.
Ich nutze meinen Hügel allerdings immer um in der Stufe N runterzurollen um die die hydraulischen Bremsen zu entrosten. Will ja nicht, dass mir die wegrosten nach 2 JAhren und 0,01mm Verbrauch

Norbert W hat geschrieben:...Wenn der Akku wirklich randvoll ist, und das muss er ja irgendwann sein, was passiert dann mit der Rekubremse bei Bergabfahrten, bremst es dann immer noch, wird die Energie irgendwie vernichtet? Oder setzt die Rekubremse doch irgendwann aus?

Gibt es dazu schon neues?
Bin am überlegen auf dem Berg (2641m) zu "tanken" damit alles klar geht und der Rex nicht arbeiten muss.
Aber wenn ich dann die Hälfte mechanisch bremsen muss, dass wäre doof.