Da der Socket keinen Zähler oder sonstiges Interface hat, wäre die einzige Möglichkeit einer Abrechnung ein von einem Backend fernbedienter An/Aus Schalter. (Oder weiß jemand wie der OpenAccess Prozess in anderen Ubitricity Städten funktioniert?)harlem24 hat geschrieben:Solange die Säulen auch ohne Ubitricity Kabel nutzbar sind, ist es mir völlig egal, was für ein Geschäftsmodel die haben...
Jede Säule ist eine gute Säule.
Über eine APP könnte man dann via einer Pauschale oder Zeitgebühr die Steckdose freischalten. Wir alle wissen mit welche große Nutzerakzeptanz Berlin schon mit solchen Preismodellen erreicht hat.
Außerdem ist absolut rätzelhaft, wie man diesen neuen Ansatz in das bisherige Modell integrieren will (insb. da kein Display und kein RFID Leser). Und wenn man sich die Aussagen z.B. auf Twitter so anhört haben die Verantwortlichen da auch noch keinen Schimmer.
Aus meiner Sicht zeigt das, dass die Argumente beim Feldzug gegen die Innogy Säulen nur vorgeschoben waren.
Und weil hier im Thread die Ladesäulenverordnung angesprochen wurde: dort gibt es in § 7 eine Ausnahme für Ladepunkte bis einschließlich 3,7kW. Es wurde schon geunkt, dass dieser Paragraph einzig das Resultat des Lobbying von Ubitricity ist.
Ob wir jemals erfahren werden, wieviele Anwohner in Marzahn und Zehlendorf sich ein teures Ubitricity Kabel gekauft oder gemietet haben? Wäre ja mal schon, wenn der Erfolg eines solchen Subventionsprojekts öffendlich gemacht würde.