JohnF hat geschrieben: ↑
Und die zwei Punkte in denen sich unsere Meinung unterscheidet:
1) Ich glaube noch nicht dran, dass sich die Marketingstrategie von Kia geändert hat (sprich das Autos vom Deutschen Markt in andere Länder umwidmet, um dort stärker aufzutreten), ohne dass mir jemand eine vernünftige Quelle dafür liefert.
Nun habe ich extra einen Roman geschrieben, um zu verdeutlichen, dass es darum nicht geht, sondern um die Dreistigkeit, dass man die Stärke zu haben glaubt, mit dem e-Niro auf dem deutschen Markt mangels Konkurrenz ein Fake-Marketing machen zu können und auch ohne Verkauf des e-Niro vom Glanz dieses Produkts zu profitieren. Niemand hat behauptet, dass es ausschließlich um andere Märkte geht. Ein Hauptgrund für den Nicht-Verkauf ist die Umwidmung von ehemals als Kundenfahrzeugen gedachten Wagen zu Vorführwagen.... Um den Kunden ein Innovationserlebnis zu bieten und Ihnen dann einen PHEV, HEV oder reinen Verbrenner zu verkaufen... Zuminderst bis Mitte 2020. Letztlich ist Kia in Deutschland bezüglich BEV auf dem Stand von VW, Skoda oder Peugeot, die auch 2020 mit BEV heraus kommen. Nur dass Kia so tut, als sei es weiter und als biete es den Kunden das beste Produkt. De Facto bietet Kia aber gar nichts! Aus diesem Grund muss man sich als Verbraucher gegen das Fake-Marketing wehren.
Ich würde die e-Niros nach wie vor nehmen, wenn es bis Herbst einen verbindlichen Liefertermin gibt, der nicht später als erstes Quartal 2020 liegt, besser noch Ende 19.
Falls ich diesen verbindlichen Liefertermin nicht bekomme, werde ich stornieren. Erstes Quartal 2020 ist schon ein großer Kompromiss, denn länger als bis 2023 gedenke ich die e-Niros auf keinen Fall einzusetzen. Bis dahin sind die Autos wegen ihrer einphasigen AC-Ladung nämlich einfach technisch veraltet und DC-Ladung wird spätestens Mitte der 20er Jahre für gewerblichen Einsatz zu teuer, weil darüber dann das Geld rein geholt wird, das bei der Mineralölsteuer verloren geht.
Du findest den Wunsch, Kia möge 2019 weniger Autos verkaufen unsachlich? Wenn man ein Fake-Marketing bekämpft, dann bekämpft man etwas, womit der Konzern versucht, seine Geschäfte anzukurbeln. Also führt das zu weniger Verkäufen. Ich bezeichne das als Logik und nicht als Unsachlichkeit.
Es wäre einfach ein Zeichen der gesellschaftlichen Aufklärung, wenn es nicht gelänge mit einem nur als Vorführwagen existenten e-Niro Verbrenner zu bewerben.
Im übrigen werde ich die Auseinandersetzung mit dir einstellen,
weil ich es als 100% gesichert betrachte, dass du ein Agenturschreiber bist. Sehr geschulte Kommunikationsstrategie, aber auch leicht durchschaubar. Zuerst alles verwässern, Tausend Themen und Töpfe aufmachen bis hin zur Förderpolitik der Bundesregierung, dadurch die Antwortenden zu langen Antworten zwingen und Ihnen dann Unsachlichkeit vorzuwerfen... Alles bekannte Strategien.....
Ich werde mich ab jetzt wieder auf den Shit-Storm konzentrieren, den es gilt bezüglich des Fake-Marketings aufrecht zu erhalten....
Hier die drei Forderungen, auf die es sich zu konzentrieren gilt:
1) Entschuldigung seitens KMD für das Kommunikationsdesaster
2) Mitteilung eines verbindlichen Liefertermins für die Frühbesteller/innen bis Sommer 2019. Der Termin muss spätestens 1 VJ 2020 liegen.
3) Kein Robert de Niro ohne e-Niro! Kia muss die Kampagne mit Robert de Niro bis 2020 in Deutschland zurück stellen!
Ist es nicht auch ein Skandal, dass seit Wochen unter "News" die Reichweite des e-Niro beworben wird, wenn man Going Electric öffnet? Welche Relevanz hat das für ein Auto, das in Deutschland Mitte 2020 erscheint?
Heute habe ich keine Zeit mehr aber ab morgen werde ich viele Kommentare unter Videos unter Blogs setzen mit diesen drei Forderungen.....