Ich lese Deinen Quatsch jetzt schon ne Weile mit, und wollte mich eigentlich hier nicht einmischen, aber das wird jetzt doch richtig blöd, was Du hier von Dir gibst.zeolit hat geschrieben: ↑
"Zum Hockeyschläger des IPCC-Reports von 2001 ein kleines Rätsel: Wenn der CO2-Anteil der Atmosphäre die Temperatur bestimmt und der vorindustrielle CO2-Anteil konstant bei 280 ppm lag, woher kamen dann die Temperaturschwankungen des letzten Jahrtausends? Ist die Hypothese falsch? Sind die Messdaten falsch? Oder wurde nur die Statistik gefälscht, um den Klimawandel zu dramatisieren?"
Das ist eindeutig unwissenschaftlich. Warum sollte ich diesen Experten glauben. Das ist nur ein Beispiel.
Hier ein Experiment, was die CO2 Theorie widerlegen soll
http://www.biocab.org/Experiment_on_Gre ... Effect.pdf
In den letzten tausend Jahren gab es eine kleine Eiszeit, hauptsächlich herforgerufen durch verstärkte Vulkanausbrüchen. Das sind wohl die Temperaturschwankungen die Du meinst. Auf die globalen Temperaturen hatte das aber wenig Einfluss (0,1 bis 0,3 Kelvin Differenz). Es gab in den letzten 10.000 Jahren keine nennenswerten globalen Temperaturschwankungen. Seit etwa einer Million Jahren gibt es eine 100.000 Jahre Rythmus in dem der CO2-Gehalt zwischen 180 und 280 ppm schwankt (sehr kurzzeitig auch 300 ppm). 280 ppm = warm bis maximal 14°C 180 ppm = kalt bis runter auf 8°C globale mittlere Temperatur. 8°C = Eis bis runter nach Afrika, 14°C = warm mit kurzzeitigem Eisschwund bis hoch nach Süd-Grönland.
Weiter als 5 Millionen Jahre muss man gar nicht zurückgehen, denn vorher gab es eine andere Pflanzenwelt, höhere Temperaturen und höhere CO2-Werte. Erst mit der Absenkung des CO2-Wertes auf unter 300 ppm begann vor 2,5 Millionen Jahren unser sogenanntes Eiszeitalter. 250 Millionen Jahre lang gab es tropische Verhältnisse mit einer globalen Mitteltemperatur von bis zu 30°C bei bis zu 1500 ppm CO2, und so gut wie keinem Eis auf der Erde. Wenn wir das wieder haben wollen, dann müssen wir so weiter machen. Dann steigt aber auch der Meeresspiegel um 200 Meter. Seit über 10 Millionen Jahren liegt der CO2-Gehalt unter 300 ppm, und die mittlere globale Temperatur unter 15°C.
Ich empfehle Dir mal Wikipedia oder andere unabhängige Quellen zu lesen. Suche nach Klimageschichte, Klimawandel, kleine Eiszeit, Kohlenstoffzyklus, Kohlenstoffdioxid in der Erdathmosphäre und und und ...
Deinen Professor Woods kannst Du Dir genau so in die Haare schmieren wie auch unseren allseits beliebten Prof. Sinn, oder den berühmten Lungenfacharzt. Einem Einzelnen etwas zu glauben, das tausende ernst zu nehmende Forschen längst widerlegt haben ist einfach nur dumm.
Damit solltest Du Dich mal mehrere Stunden ernsthaft beschäftigen, nicht nur schnell drüber lesen! Und wenn Du das dann verstanden hast, dann kann man sich mit Dir darüber unterhalten. Den Blödsinn den Du hier schon tagelang erzählst, kann niemand wirklich ernst nehmen.
Und noch was, was ich Dir sagen möchte. Ich glaube nicht daran, dass wir den Klimawandel aufhalten werden. Wir könnten mit größten Anstrengungen das Schlimmste verhindern, wobei das Schlimmste die Vernichtung von mindestens 90% aller Lebewesen incl. Menschen sein wird. Wir werden aber, auch wegen Leuten wie Dir, den Klimakollaps nicht aufhalten. Wir Menschen ssind viel zu gierig, machtbesessen oder zu bequem um etwas zu ändern. In spätestens 100 Jahren werden die Premafrostböden so weit aufgetaut sein, dass sie gären wie ein Hefeteig und Millionen Tonnen Methan in die Atmosphäre entlassen. Das ist der Kippunkt, an dem die Apokalypse nicht mehr aufzuhalten ist. Eine Apokalypse, die man jetzt bekämpen müsste, jetzt und nicht 2050 oder noch später. 2050 werden wir bei 500 ppm CO2 sein. Der nächste Schritt, nach dem aufgehen des Hefeteigs in Kanada und Sibirien, veilleicht nochmal 100 Jahre später, wird das auftauen der Methaneisfelder in den Meeren sein, was wieder riesige Mengen Methan frei setzt und darüber hinaus Tsunamis auslöst. Auch in der Nordsee, die dann große Teile von Holland, Dänemark und Deutschland bereits überflutet hat und mit einem Tsunami noch eins drauf setzt. Was der Permafrost in den Alpen ist, ist das Methaneis in den unterseeischen Gebirgen. Taut das Methaneis, rutschen riesige unterseeische Berghänge ab. Das kann man natürlich alles erst in 100, 200 oder 300 Jahren beweisen, wenn es zu spät ist.