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E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

2195 Beiträge - Seite 211 von 220

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

OlafSt
01.12.2022 10:46
AbRiNgOi hat geschrieben: In der Kernfusion wird Wasserstoff in Helium gewandelt und steht dann für Wasser nicht mehr zur Verfügung... Da die Kernfusion aber "fast nie" durchgeführt wird, wird auch Wasser "fast nie" verbraucht. hast daher recht.

Wenn man jetzt aber die starken Regenfälle in Europa ansieht und das dadurch fehlende Wasser in Afrika, ist diese durch CO2 verursachte "Wasser Verschiebung" auch zu bedenken. Weil es um das Wasser in Afrika geht und nicht in unseren Alpen.
Nur zur Information: Die Fusion von einem Gramm (!!!) Deuterium und Tritium zu Helium produziert 100MWh thermische Energie. Ich sehe da noch in 200 Mio. Jahren kein Problem mit der Wasserversorgung. Selbst wenn die Wikipedia-Angabe nicht stimmt und man das "Kilo" vor dem Gramm vergessen haben sollte.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Chemiker
01.12.2022 10:49
Da sind die gleichen wieder die gegen alles schießen außer ihren tollen Elektrofahrzeugen

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

AbRiNgOi
01.12.2022 10:56
Deswegen haben wir uns ja in diesem Forum gefunden

Das mein Beitrag die Einzige Möglichkeit des echten Wasserverbrauches dargestellt hat und die Wortmeldung damit endete das das aber unbedeutend ist, wird leider fließendlich übersehen.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

env20040
01.12.2022 10:58
A.Q. hat geschrieben:
AbRiNgOi hat geschrieben: Aber das Problem liegt ja wo anders, gerade beim Wasser. Da macht es eigentlich null Sinn die Wasserbilanz zu sehen, es kommt schon darauf an ob die Wasser Verwendung auf einer feuchten Almwiese in den Alpen gemacht wird oder in der Wüste wo die dortige Bevölkerung davon abhängig ist.
Das ist der zentrale Punkt. Wasser wird ja eigentlich fast nie wirklich "verbraucht", es wird immer nur an einen anderen Ort verbracht (einschließlich der Atmosphäre, von der es anderswo wieder abregnet). Inwiefern das schädlich für die Umwelt ist (oder vielleicht sogar positiv), kann man nur auf den konkreten Einzelfall bezogen sagen.

Was aber wirklich nervt - und meines Erachtens ein gezieltes Vorgehen der Verbrenner-/Öl-Lobby ist - ist dass da bei Lithium immer extrem genau hingeschaut wird, während andere Rohstoffgewinnungsprozesse, die ebenfalls viel Wasser verbrauchen, in den Medien nie erwähnt werden. Auch zum Beispiel bei der Ölförderung - nach dieser zugegeben laienhaften, aber nicht unplausiblen Rechnung verbraucht ein Verbrenner nur durch das von ihm verbrannte Öl 2000 Liter Wasser pro Jahr oder 30.000 Liter im Leben des Fahrzeugs, und das noch ohne Einbezug des Wasserverlust durch Öleintritt in die Umwelt. https://www.volksverpetzer.de/analyse/e-auto-lithium/ (siehe ab FRAME CHECK: E-AUTO UMWELTSCHÄDLICHER ALS EIN DIESEL?) Das wäre also mehr als das Dreifache des Elektroautos gemäß NDR. Trotzdem macht da niemand einen Skandal draus.
Warum das nicht in den Medien breitgetreten wird wie jeder in Grünheide totgetretener Käfer, aus welchem ein Elephant wird ?

Weil es noch keine echte BEV-Herstellerlobby gibt.
Weil die Verbrennerlobby einer zweiten, noch mächtigeren "Versorgungsjoblobby für Politiker" angehört, jener der Ölkonzerne.
Darum sind die 30.000 Liter "wurscht".

Beim Add Blue, wird da das Wasser hinzugerechnet, welches der Verdünnung der Harnsäure dient?
Was ja lächerlich wäre, da dieses H2O ja wieder in den Atmosphärischen Kreislauf eingeht....
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

env20040
01.12.2022 11:03
Chemiker hat geschrieben: Da sind die gleichen wieder die gegen alles schießen außer ihren tollen Elektrofahrzeugen
Wow, echt Werthaltig dieser Beitrag welcher uns nun im Thema echt weiterbringt....

Oh, hattest Du schon Zeit in Dich zu gehen um Argumente zu finden warum die Co2 Kurve aussieht, wie sie aussieht?

Zu Deiner Erinnerung, da Du ja ein "geflissentlich Drüberhinwegseher" bist:
download/file.php?mode=view&id=143381

Dein letzer Werthaltiger Beitrag war gleube ich
520px-CO2_2007.jpg
der, dass die Vulkane ja so viel zur Erderwärmung beitragen....
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
01.12.2022 11:06
@env20040 nee, kauft keine Fakten ein bei verblendeten Linksgrünen Elektroautofahrern! (leicht abgewandelter Slogan aus dem 3. Reich)
Mietglieder des Feindbildes können nie Recht haben.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

e3ver
01.12.2022 21:05

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

panoptikum
02.12.2022 08:26
OlafSt hat geschrieben: Nur zur Information: Die Fusion von einem Gramm (!!!) Deuterium und Tritium zu Helium produziert 100MWh thermische Energie.
Was nutzt das, wenn man mehr als diese 100 MWh an Energie hineinstecken muss, um die Fusion erreichen zu können?
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

OlafSt
02.12.2022 09:03
Inzwischen braucht man das nicht mehr. Der ITER hat inzwischen mehr Energie produziert, als für den Betrieb verbraucht wurde. Dies ist ein Forschungsreaktor, um die Technologier überhaupt erst mal zu entwickeln, die man so braucht... Die Prozesse einer Sonne nachzubilden ist halt nicht so trivial wie Feuer machen
Er dient also nicht zum Energie-Liefern.

Richtige, nutzbringende Fusionsreaktoren brauchen noch sehr viel Zeit - wenn überhaupt je welche kommen.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

AbRiNgOi
02.12.2022 09:29
https://de.wikipedia.org/wiki/ITER

Ein Link bevor wieder mehr Fragen als Antworten kommen.

Ich habe die Kernfusion nur angesprochen weil das Thema Wasserverbrauch Thematisiert wurde, dass Wasser je immer Wasser bleibt und daher es ja gar keinen Wasserverbrauch gibt, nur eine Verschmutzung. Das der H2 (D2) Verbrauch in der Kernfusion sehr gering ist, ist eh klar, es war ja nur ein Beispiel dass es durchaus auch Wasserverbrauch gibt, also echtes zerlegen, auch wenn es nur von einem Teil des Wassers und da nur von dem sehr seltenen "schweren" Wasser. (https://www.chemie.de/lexikon/Schweres_Wasser.html)

Es tut mir echt leid durch dieses Beispiel hier alle Motiviert habe so weit vom Thema ab zu schweifen. Wenn es aber wirklich Diskussionsbedarf gibt, dann sollte man ein eigenes Thema aufmachen, weil hier geht es um die Nachhaltigkeit der Elektromobilität im Hier und Jetzt.
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