Deswegen die Anführungszeichen ...zeolit hat geschrieben:Es gibt physikalisch gesehen keine regenerative Energie wg. des Energieerhaltungssatzes.
Das ist mir vollkommen bewusst, was aber daraus folgt, scheint hingegen Dir nicht ganz klar zu sein:Energie wird nur von einer Art in eine andere Art gewandelt.
Halt! Genau hier liegt Dein Denkfehler. Die PV wandelt 20% der Sonnenstrahlung in elektrischen Strom, d.h. nur noch 80% werden in Wärme umgesetzt!PV beispielsweise wandelt Sonnenenergie zu 80% in Wärme. In Wärme, die ungenutzt bleibt weil die kaum zu nutzen ist und gar noch Klimaanlagen erfordert...
Die Dachhaut ist ja kein 100% reflektierender Spiegel, ohne PV darüber würde die gesamte eintreffende Strahlung (abzüglich des geringen reflektierten Anteils) in Wärme umgewandelt.
Durch die PV wird das Dach also schon mal 20% weniger warm, die Klimaanlage (wenn überhaupt nötig) muss weniger leisten und kann auch noch von der PV betrieben werden. Hinzu kommt der Luftspalt zwischen den PV-Paneelen und der Dachhaut, der isoliert, durch den thermisch bedingten Aufwärtsstrom der Luft in Spalt resultiert sogar zusätzliche Kühlung.
Die Energiebilanz bleibt insgesamt ausgeglichen (Energieerhaltungssatz), nur dass ein Teil der Energie, eben besagte 20%, umgewandelt und einer "Zwischennutzung" zugeführt wird. Im Rahmen dieser Nutzung kommt es dann letztlich wieder zur Umwandlung in Wärme, genau das aber wäre ohne die PV sofort am Dach mit dem Sonnenlicht passiert!
[X] done.Wie kommst du auf die Idee, dass bei sogenannten regenerativen Energien die Energiesklaven kein Problem mehr sind? Bitte erklären.