E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

adauris hat geschrieben: ↑ Warum geben wir eAutos nicht einfach ein Energielabel - und wie würde dies aussehen, um die Spreu vom Weizen zu trennen?

Wer sagt denn, dass es das nicht schon gibt. Für Emissionen: :https://www.enders-automobile.de/renaul ... anzierung/
Und hier Energieeffizienzklasse A+: https://ahm.gmbh/de/auto/renault/zoe/ne ... QwCMd.html

Bisschen Werbung für ein Modell machen?

panoptikum hat geschrieben: ↑ Und hier Energieeffizienzklasse A+: https://ahm.gmbh/de/auto/renault/zoe/ne ... QwCMd.html

Diese Energieeffizienzklasse bezieht sich quasi auf (NEFZ-) Verbrauch und Gewicht, damit schafft es selbst ein 530d Touring noch zum A+

@panoptikum Wie schon von den andern erwähnt, die Energieeffizienz, bezieht sich auf die Fahrzeugmasse - ein schwerer PKW, darf auch mehr Energie verbrauchen, um die gleiche Klasse zu erreichen, wie leichtere und sparsamere PKW.

Das ist ein weiterer Punkt, der zur Verzerrung beiträgt, bestätigt dies aber wiederum, dass es eben nicht wirklich der Effizienz oder Nachhaltigkeit beiträgt, sich allgemein große PKW zuzulegen.

e3ver hat geschrieben: ↑ Das Energielabel kannst Du Dir sparen, das ist dann wieder nur etwas, was von Leuten wie Dir angezweifelt und endlos diskutiert wird.
Übrigens hast Du meine letzte Frage noch nicht beantwortet...

Deine letztgestellte Frage, habe ich als aller erstes beantwortet:

Wo soll man denn sonst darüber diskutieren, wenn nicht in einem exakt dazu passenden Thema hier im Forum, bzgl. eMobilität?

"Wie nachhaltig ist eMobilität wirklich?" und direkt daran angeknüpft "Wie hoch sind die auf 15 Jahre abschätzbaren CO2-Gesamtemissionen, vers. e/Autos".

Genau das trifft den Kern des Themas.

Ist das eAuto Fahren in Frankreich nachhaltiger als in Deutschland?

Radio Eriwan: "im Prinzip ja. Wenn man Kernenergie prinzipiell als nachhaltig einstuft."

Nachhaltig ist die Kernkraft niemals in keiner Definition, weil ja Uran verbraucht wird, und daher es ein natürliches Ende der Wertschöpfung gegeben ist. Verschiedene Forschungen gehen davon aus, dass es damit in 50 oder erst in 200Jahren Schluss ist. Und die Definition der Nachhaltigkeit sagt ja nichts über den Klimawandel aus, das ist nur ein "Nebeneffekt" der Nachhaltigkeit, weil eben keine endlichen Ressourcen verwendet werden. Das was die Europäische Union diskutiert ist die Einstufung als grüne Technologie, also eben eine Technologie ohne Einfluss auf den Klimawandel.

Ironiedetektor dejustiert?

Wenn die EU das fördern will um die Klimaziele zu erreichen, ja.

AbRiNgOi hat geschrieben: ↑ Nachhaltig ist die Kernkraft niemals in keiner Definition, weil ja Uran verbraucht wird, und daher es ein natürliches Ende der Wertschöpfung gegeben ist. Verschiedene Forschungen gehen davon aus, dass es damit in 50 oder erst in 200Jahren Schluss ist. Und die Definition der Nachhaltigkeit sagt ja nichts über den Klimawandel aus, das ist nur ein "Nebeneffekt" der Nachhaltigkeit, weil eben keine endlichen Ressourcen verwendet werden. Das was die Europäische Union diskutiert ist die Einstufung als grüne Technologie, also eben eine Technologie ohne Einfluss auf den Klimawandel.

Reichweite Uran incl. der Reserven Seewasser: > 10.000 Jahre