Ich bin mal gespannt wie TOYOTA und HONDA das mit dem Wasserstoff in den Griff kriegen wollen.
Für Wasserstoff spricht derzeit die Reichweite und die kurze Betankungszeit. Das wars aber auch schon.
Erstes wird aber auch in ein paar Jahren mit Batterien möglich sein. Verschiedene Unternehmen die daran forschen die Leistungsdichte zu erhöhen decken sich mit den Aussagen, das wir bis 2020 E-Autos haben, die doppelt so weit fahren.
Nachteile sind halt:
- Energieaufwendige Herstellung, daher nicht effizient den mit Strom erzeugten Wasserstoff erneut zu verbrennen
- Keine Infrastruktur (im Gegensatz zu Stromleitungen und Erdgas)
- Tankstellen sind sehr teuer
- Die Brennstoffzelle ist sehr teuer
aber der wohl größte Nachteil ist:
- Preismonopol Besteuerung! Wasserstoff müssen wir dann wieder an der teuren "Tanke" zahlen.
Davon mal abgesehen kann man ihn schlecht zu Hause tanken. Das geht schon, macht aber für Privatanwender keinen Sinn, da so eine kleine Erzeugerstation viel zu teuer ist. Und.... elektrischen Strom benötigt!
Darauf habe ich keine Lust, ehrlich gesagt.
Wasserstoff ist eher etwas für den öffentlichen Nahverkehr!
- Busse sind schwer und brauchen einiges an Leistung. Batterien wären zu teuer
- Müssen schnell wieder betankt werden
- Platz für die Tanks ist ausreichend vorhanden
Der größte Vorteil bei Wasserstoff ist, dass man kein Ladechaos hat, wie es derzeit vorzufinden ist. Und das viele Autos in kurzer Zeit aufgetankt werden können. Das wird selbst bei den Superchargern schwierig, wenn Tesla immer mehr Model S verkauft.
Aber die kurze Tankzeit
erkauft man sich mit vielen Nachteilen...sodass es für den Endverbraucher auch derzeit keine Lösung ist. Und ich bezweifle mal, dass die Brennstoffzelle sich beim PKW durchsetzen wird.
ABER ich werde gerne eines besseren belehrt. Schaun wir mal.