Basslo hat geschrieben:Das ist richtig. Da gibts eine Übergangszeit bis 2023.
2021 Die Fzge mit weniger als 50g/km zählen 1,67 fach
2022 zählen die Fzge unter 50 g dann nur noch 1,33 fach
2023 dann nur noch einfach.
Ab 2025 gelten dann die 95g minus 15% und ab 2030 dan die minus 37,5%.
Das entspricht dann rund 60g/km. Noch dazu kommt, dass dort dann die realen WLTP Verbräuche zählen und nicht nach NEDC zurückgerechnet wird.
Um das zu erreichen muss man ordentlich BEV verkaufen. Dazu muss die Produktpalette attraktiv sein und auch die Preise sowie Lieferzeiten passen. Sobald das der Fall ist wird das ein Selbstläuer.
Das einzige was die E-Mobilität dann noch bremsen kann ist zu wenig Ladesäulen. Denn die müssen jetzt auch massig ausgebaut werden damit die Leute auch die Autos kaufen, auch die in der Stadt leben.
Basslo, alles richtig, aber da werden dann noch die 7,5% Supercedits abgezogen, und die 95 Gramm gelten nicht für alle. Die 7,5% dürfen überzogen werden, und wie man diese 7,5 Gramm verteilt darf sich der Hersteller aussuchen. Er kann also 2021 5% davon nehmen, 2022 dann nochmal 2 usw. Dann zählt auch noch das Fahrzeuggewicht, so dass Hersteller wie Daimler und BMW einen Flottenverbrauch von ca. 102 Gramm, VW eher 95 Gramm, und Fiat eventuell unter 95 Gramm liefern muss. Das Ganze ist ein Sumpf aus Ausnahmen und Triksereien. Kleine Hersteller müssen so gut wie gar nichts tun.
Errechnet wird das dann immer im Folgejahr, wenn alle Daten vor liegen.
Für 2021 stelle ich mir das so vor:
Die Hersteller hauen noch so viel Verbrenner raus, dass sie den 7,5%-Kedit aufbrauchen. Damit haben sie dann die Hälfte der für 2025 vorgesehenen Reduktion von 15% vorweggenommen, und müssen 2030 nur noch 30% liefern. Die Verbrenner werden also 2021 7,5% schmutziger sein als sie sein müssten, um später diese Einsparung nicht liefern zu müssen.
Umweltrelevantes: ab 2007 5,76 kWp PV, ab 2008 Naturstromkunde, ab 2009 20m² Thermie, ab 3. Dez. 19 Ioniq FL Style in blau
Eine Frau, 2 Kinder, 3 Enkel, eine Katze