Noch besser wäre außerdem ein Lademodus. Zum Fahren (was bei immer größeren Akkus nicht mehr viel Belastung ist) eine etwas niedrigere Temperatur halten (z.B. 25°C), aber xy Kilometer vor der nächsten Ladestation gleich die Kühlung drosseln/ggf. heizen auf die optimale Ladetemperatur (z.B. 35°C) und während dem Laden halten.B.XP hat geschrieben: Der optimale Leistungsbereich von solchen prismatischen Zellen liegt aber zwischen 30°C und 40°C. Es ist Absicht, diesen Bereich möglichst schnell zu erreichen und dann die Batterie je nach Leistungsaufnahme zu kühlen - oder nach Kühlfähigkeit zu laden. Die "Lagertemperatur" muss dagegen recht niedrig sein. Das oben genannte Temperaturfenster ist ein trade-off zwischen Alterungsprozessen und Leistungsfähigkeit, beides sind chemische Prozesse, die direkt von der Temperatur abhängig und dabei untrennbar sind. Tatsächlich ist die Leistungsfähigkeit der Akkus noch höher wenn man über 40°C geht, im gleichen Maße nehmen aber auch die irreviersiblen Prozesse (= Alterung) zu. Für so einen Versuchsträger ist das vollkommen egal, im "wahren Leben" aber nicht wirklich.
Nachkühlen wird man immer dann, wenn man den Akku vom "Fahrmodus" auf den "Lagermodus" bekommen will.
Wenn hier dann auch noch das Navi mitdenkt und das automatisiert...