Die Frage des Themenerstellers nach einer Bauanleitung für ein "CEE16 auf Typ2 Ladekabel" habe ich (als einziger) beantwortet.
Die Frage ob der Selbstbau dieses Kabels lohnend ist muss jeder für sich selbst beantworten.
"Bastler" wollen etwas "begreifen", anstatt damit zu prahlen sich ein paar Euro gespart zu haben.
Denn finanziell lohnt es sich bei einem einphasigen Kabel sicher nicht, da die Bauteilkosten von min. 150€ genauso hoch sind wie der Kaufpreis eines fertigen Kabels bei
aliexpress.com.
Bei einem dreiphasigen Kabel, welche es noch nicht wesentlich günstig aus China gibt, lohnt es sich auch finanzell das Kabel selbst zusammen zu bauen. Falls man kein Bastler ist wird man sich aber auch in diesem Fall die dreiphasige Ladelösung fertig kaufen.
Z.B. Für die ZOE des Themenerstellers sind die Zeiten wo Selbstbau-Workshops notwendig waren, weil Renault keine mobile dreiphasige Ladelösung zur Verfügung stellte und das Typ2-Ladenetz noch nicht vorhanden war, glücklicherweise längst vorbei. Mobil kommen die Meisten heute wohl mit dem mit der ZOE mitgelieferten Typ2-Mode3-Ladekabel aus. Für zu Hause wird einem vom ZOE-Händler zumeist eine dreiphasige Z.E-Ready-Wallbox eines "Partnerunternehmens" vermittelt. Günstiger und vielseitiger für zu Hause oder am Arbeitsplatz ist jedoch nach wie vor eine "mobile Wallbox". (Derzeit ist m.E. dafür die
go-e die Beste Wahl.)