Redox hat geschrieben: ↑
Für jeden Akku ist es schädlich, auf 100% aufgeladen zu werden und dann nicht benutzt, also entladen zu werden.
100% geladen heisst beim BMW i3 aber nicht 100%. Zwischen der Bruttokapazität und der nutzbaren Nettokapazität
klafft eine Lücke von ungefähr 4kWh (verbessert mich, wenn ich damit falsch liege).
Das Batteriemanagement hat somit einen Puffer.
Gruß Peter
Ja gut, die nicht genutzten 4 kWh kommen schon in etwa hin, nur verteilen die sich auch auf den oberen
und unteren Spannungsbereich des Akkus und im unteren Bereich ist meistens mehr an Reserve vom Hersteller vorgesehen. Nachdem was ich so bisher (mit Apps) beim Laden gesehen habe, geht BMW beim Laden bis an 4,2V Zellspannung heran und regelt da erst dann Ladeleistung ab. Mit einer Ladespannung von 4,2V kann man aber Zellen schon als so ziemlich "voll" geladen bezeichnen. Viel Reserve nach oben wird da jedenfalls nicht mehr gelassen.
Wenn hier Magazine zitiert werden die schreiben, es wäre besser mit dem maximal möglichen Ladestrom die eingebauten Ladegeräte zu betreiben halte ich das für geschriebenen Unsinn. Allgemeingültig kann man wohl nur sagen dass Ladegeräte im zweiten Drittel ihres Ladeleistungsbereiches den besten Ladewirkungsgrad erreichen. Darüber steigen wieder interne und externe ohmsche und Schaltverluste in Relation zur Ladeleistung deutlich an.