Danke, genau darauf hin habe ich bereits versucht im "DC-Laden zuhause" Thread zu argumentieren.nr.21 hat geschrieben:Die Studie beschäftigt sich ja mit Szenarien in der Zukunft (2030). Und da geht es um die Glättung der Verbrauchsspitzen im Tagesverlauf, also auch am Arbeitsplatz um die Mittagszeit zB.
Und je höher die Ladeleistung, desto effektiver können nach Aussage der Studie Glättungen erzielt werden
Wenn jeder einfach einstöpselt und lädt, sobald er nach Hause oder zum Arbeitsplatz kommt, werden die bisherigen Spitzen nur noch verstärkt. Und die Mehrzahl der Nutzer wird keine Lust haben, sich selbsttätig in diese Problematik einzuarbeiten.
Genau die Ausssage ist komplett falsch. Bei den großen Netze gilt das gleiche wie bei den kleinen Netze wie Inselanlagen. Die Inselanlage lassen um so stabiler betreiben je kleiner die Einzellast ist und je länger die benötigte Energie verteilt wird. Der Regelaufwand sinkt dadurch dramatisch. Kurze hohe Spitzen erforden einen großen Regelaufwand. Da die Übertragungsnetze im 1/4 Std. Rythmus nachgesteuert werden sind kurze Belastungen sehr ungünstig und können lokal zu erheblichen Spannungsüberhöhungen bzw. -absenkunken führen. Nicht umsonst haben die Netzbetreiber die Leistung für WB auf max. 12 kW ohne Genehmigung begrenzt.nr.21 hat geschrieben:Und je höher die Ladeleistung, desto effektiver können nach Aussage der Studie Glättungen erzielt werden
Nö, denn bei einer Lastregelung hat man eben mehr Regelpotential, wenn jeder Abnehmer statt zB. 6 Stunden mit 3,7 kW zu laden mit 1 Stunde á 22 kW oder 2 Stunden á 11kW auskommt.ecopowerprofi hat geschrieben:Genau die Ausssage ist komplett falsch.nr.21 hat geschrieben:Und je höher die Ladeleistung, desto effektiver können nach Aussage der Studie Glättungen erzielt werden
Hört sich gut an, daher habe ich mich jetzt auch mal unverbindlich vorangemeldet.gekfsns hat geschrieben:Bei aWattar kann man sich dafür schon unverbindkich voranmelden
https://www.awattar.com
Auch wenn es sich finanziell vielleicht noch nicht lohnt, ich hab daran großes Interesse weil es einfach Sinn macht und nur so der Anteil von Ökostrom vernünftig erhöht werden kann, zumindest glaube ich das. Damit wir endlich vom Kohlestrom wegkommen.
Bin nur noch unsicher wie ich zu einem Smartmeter mit Online-Anbindung komme, Bayernwerk verhaut angeblich nur Smartmeter ohne Anbindung, also genauso doofer Zähler wie mein alter mechanischer Zähler.
Die doofen digitalen Zähler werden mit einem Mobilfunk-Modem zu einem Intelligenten Messsystem aufgewertet, sobald diese zertifiziert sind.gekfsns hat geschrieben:Bei aWattar kann man sich dafür schon unverbindkich voranmelden
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Auch wenn es sich finanziell vielleicht noch nicht lohnt, ich hab daran großes Interesse weil es einfach Sinn macht und nur so der Anteil von Ökostrom vernünftig erhöht werden kann, zumindest glaube ich das. Damit wir endlich vom Kohlestrom wegkommen.
Bin nur noch unsicher wie ich zu einem Smartmeter mit Online-Anbindung komme, Bayernwerk verhaut angeblich nur Smartmeter ohne Anbindung, also genauso doofer Zähler wie mein alter mechanischer Zähler.
Die Annahme ist Grundverkehrt. Es funktioniert nicht. Weder im kleinen noch im großen Netz. Es lässt wesentlich menschliche Eigenschaften wie der Eigensinn und Unbelehrbarkeit außen vor. Wenn jemand meint er müsste sein Auto laden, dann tut er es auch. Es funktioniert nur ein System was ohne großen Regelaufwand aus kommt. Das sind die mit den kleinen Ladeleistungen. Daher die Begrenzung in der TAB auf max. 12 kW. Vielleicht wird diese max. Leistung in der Zukunft noch weiter gesenkt, wenn es überwiegend nur noch Elektrofahrzeuge gibt.nr.21 hat geschrieben:Nö, denn bei einer Lastregelung hat man eben mehr Regelpotential, wenn jeder Abnehmer statt zB. 6 Stunden mit 3,7 kW zu laden mit 1 Stunde á 22 kW oder 2 Stunden á 11kW auskommt.