W.M. hat geschrieben:Die Hausbatterie besteht nur aus einer Vielzahl solcher Antriebsbatterien und kann nicht nur das Haus versorgen, sondern auch das Auto! - Deshalb auch mein Vergleich mit Handy und Powerpack.
Das Handy wird mit 5V geladen, egal ob DC oder Ac, eine andere Spannungsebene als der Akku im Handy. Der DC/DC Wandler für die 5V aus dem Ladegerät in den 3,6V LiIOnen Akku im Handy ist im Handy selber verbaut.
Wenn Du diesen Vergeleich nimmst müsstest du auch das Fahrzeug mit Netzspannung laden und den Gleichrichter im Fahrzeug verwenden.
Zu zweiten Punkt: Nein man kann auch nicht zwei baugleiche LiIonen Akkus einfach zusammen hängen, schon gar nicht wenn diese einen unterschiedlichen Ladezustand haben. Außer natürlich du arbeitest bei der Feuerwehr und suchst einen Auftrag...
Die Zellspannungsunterschiede zwischen den Zellen bei unterschiedlicher Ladung sind so groß, dass wir hier von zwei unterschiedlichen Gleichspannungen reden, ein zusammenschließen ohne Strombegrenzung wäre katastrophal. Strombegrenzung über Widerstand wäre zwar denkbar aber die Verluste astronomisch. Sicher macht man das um mal schnell Akkus parallel zu schalten und diese dann zu verlöten, aber zum Nachladen wäre das sehr ineffizient.
Was möglich wäre: Die einzelnen Akkupacks in der Größe von 2-3kWh wären selbst transportabel und via DC/DC Wandler von der Aussenweld getrennt. Diese könnte man dann Stückweise entweder im Haus oder im Auto verwenden. Auch könnte man von einem zum anderen laden, weil ja jeder einen DC/DC am Ausgang hat.