AndreR hat geschrieben:Alles schön und gut, aber manchmal geht es eben (vorübergehend) nicht anders. Wenn bei 2300 Watt die Steckdose gefährlich heiß wird, dann sollte man eher darüber nachdenken, die komplette Hauselektrik zu ersetzen. Das ist dann nämlich Pfusch am Bau.
TeamMTV hat geschrieben:Warum kommen da bloss so viele Vorschläge, etwas nicht erlaubtes zu tun.
Funktionieren tut viel, aber es ist gefährlich und kein sicheres Laden.
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Grundsätzlich würde ich auch kein Verlängerungskabel dazwischen nutzen, eben weil die Verlustleistung durch zu dünne Querschnitte bzw. schlechte Kontaktwiderstände hoch ist und im ungünstigsten Fall zur Erwärmung führt.
Pfusch am Bau ist meisten gar nicht das Problem, alte Steckdosen/Stecker/Kabel haben einfach durch die Zeit Oxidschichten angesetzt, die den Übergangswiderstand erhöhen. Gelöste oder nicht mehr festsitzende Schraubverbindungen oder eben der entstehende Kabelbruch durch zu altes Kabel sind häufiger Grund für verschmorte Stecker/Dosen.
Ich würde immer im Fall der Dauerbelastung, die eine Ladung des E-Autos verursacht, mal den Elektriker über die Installation schauen lassen und ggf. dann eine neue Steckdose einbauen lassen. Sicher ist sicher. Altes verhunztes Verlängerungskabel sollten einem klar sein, das es genauso wenig brauchbar ist, wie das billige China-Replikat Kabel aus dem 1€ Shop. (Aber ehrlich wer ein E-Auto fährt was mehre 10t€ kostet, kann es sich sicher noch erlauben ein Marken-Verlängerungskabel zu kaufen)