hi,
Tesla macht da wirklich Druck
und das freut mich sehr.
Ob alles, wie angekündigt kommt müssen wir erst noch schauen. Da ist sicherlich auch viel Marketingstrategie von Tesla dabei.
Dennoch:
durch die Umsetzung des Model S, den guten Verkauf, den zügigen Ausbau der entsprechenden Ladestationen beginnen die verbleibenden Anbieter Ihre Strategie zu überdenken.
Umsonst tanken muß ich gar nicht.
Ich wäre gerne bereit den Strom mit dem Faktor 1,x zu bezahlen. Ähnlich wie auf den Autobahnraststätten wo alles einfach nur teuer ist (kommt mir jedenfalls so vor).
Fakt ist das der durchschnittliche Fahrer diese Optionen nur sehr selten braucht und der zusätzliche Aufpreis deshalb gering ist.
Im Verhältnis zu den Energiekosten eines Verbrenners kommt das E-Mobil da immer noch sehr günstig weg.
Elon wird sich die "kostenlose Energie" schon durchgerechnet haben.
Nicht umsonst kostet sie ja für das kleine Modell einen Aufpreis.
Beispiel: (nur grobe, überschlagsmäßige Schätzwerte)
Aufpreis: 2500 € (glaube ich gelesen zu haben)
1 Kw/h Strom am Supercharger kostet ca. 0,25 €
Verbrauch Tesla bei "normaler Fahrweise" ca. 0,25 Kw/h pro Km
= round about 16 Km pro bezahlten Euro.
= ca. 40.000 Km für den Aufpreis.
Diese 40.000 Km muß man dann an den Superchargern bei längeren Strecken laden.
Das mag für den Tesla S noch eintreten. Für den "Otto-Normalfahrer" sicherlich nicht?
Ich glaube das die meiste Zeit zu Hause geladen wird.
Wir (er-)leben eine spannende Umbruchszeit
und ich glaube die 36 Kw/h Akkus in den neuen/modifizierten Fahrzeugen könnten schneller kommen als wir glauben.
liebe Grüße,
Ralf