Ungewissheit 60AH Aufrüstung-> zur Zeit nicht möglich!

Das sehe ich entspannt.

Alternative Anbieter (z.B. Kreisel) haben schon andere Akkus im i3 getestet.
Softwareanpassung ist auch kein Hexenwerk.
Der Akku selbst lässt sich ja, konzeptionsbedingt, recht einfach wechseln.

Wenn Akkus noch viel günstiger werden, wirds auch schnell alternative Anbieter für Akkuupgrades beim i3 geben.
Ich vermute, spätestens wenn die 60er Akkus nach 8 Lebensjahren keine Garantie von BMW mehr haben, werden Akkuupgrades von anderen Anbietern durchgeführt.
Der alte Akku kann dann z.B. gut als Solarstromspeicher verwendet werden.

Bei den derzeitigen Stückzahlen, die E-Autos erreichen, wird niemand einen Ersatzakku bauen. Das wäre ein Kamikazeunterfangen so etwas zu versuchen. Zulassung, EMV Prüfung, Umweltnachweise, Produkthaftungsversicherung, Entsorgungsrücklagen und crashtests würden jede Gewinnmarge utopisch machen.
Wenn abertausende von Akkus bei begrenztem Risiko anständen wie bei Bosch oder Makita Akkuschraubern aber so wird das niemand machen. Da sollt man seine Wünsche mal dem realitycheck unterziehen und wird feststellen das es noch keinen gibt der es ernsthaft durchgezogen hat.

MfG
Michael

Michael_Ohl hat geschrieben:Bei den derzeitigen Stückzahlen, die E-Autos erreichen, wird niemand einen Ersatzakku bauen. Das wäre ein Kamikazeunterfangen so etwas zu versuchen. Zulassung, EMV Prüfung, Umweltnachweise, Produkthaftungsversicherung, Entsorgungsrücklagen und crashtests würden jede Gewinnmarge utopisch machen.
Wenn abertausende von Akkus bei begrenztem Risiko anständen wie bei Bosch oder Makita Akkuschraubern aber so wird das niemand machen. Da sollt man seine Wünsche mal dem realitycheck unterziehen und wird feststellen das es noch keinen gibt der es ernsthaft durchgezogen hat.

MfG
Michael

Deine Angst scheint mir kräftig an den Haaren herbei gezogen.
Was die Haftung etc. angeht: Mit keiner hast du allerdings recht. Ein Einzelunternehmen wird das nicht tun, eine GmbH kann das locker angehen.

Braucht ein alternativer Akku Tüvzulassung, Crashtest, etc.?

Wenn ich bei einem anderen Auto die Starterbatterie wechsle, muss ich damit ja auch nicht zum Tüv.

Nat. möchte ich keinen Akku einbauen lassen, der z.B. explodieren kann, wie man das z.B. schon bei Teslas gesehen hat.

Wenns irgendwann gebrauchte 120Ah I3 Akkus bei ebay gibt kannst du dir ja einen kaufen und einbauen lassen.
Wenn ich das richtig verstanden hab in der kürze der Zeit, ist es kein technisches Problem, sondern scheint es ein "wollen" oder Verfügbarkeitsproblem zu sein.

Das größte Hindernis dabei, ist wohl schlicht der Preis dafür.
Für ca. 5000 EUR wirds das wohl noch einige Zeit nicht geben.
Und über 10000 EUR wollen wohl viele nicht dafür bezahlen, sondern ihren i3 erstmal weiterfahren, so wie er ist.

Derzeit würden die vermutlich über 20 000 EUR dafür haben wollen (wenn der alte Akku beim Besitzer bleibt), sowas ist wohl kein Thema.

fbitc hat geschrieben:Vielleicht stellt sich der Themenstarter noch ein wenig vor. Einige Aussagen erschließen sich mir nicht.

Hallo, sie haben geschrieben einige Aussagen erschliessen sich Ihnen nicht.
Worum geht es?
Sie könne einfach eine pn senden wenn Sie Fragen haben oder Tel. selber mit BMW.

Ich halte dieses einfach für Wichtig und nicht komuniziert wie es um die 60AH steht. Ich vertrete die Meinung dass es okologisch ein Nachrüsten zu jederzeit geben muss und BMW damit auch Geworben hat.

Technisch ist es kein Problem, der Umbau soll 1,5h dauern und eine Software anpassung erfordern.
Die 8 Zellen-Blöcke, im Ersatzteilekatalog liegt zu je 2000 gerundet. Werden aber nur bei defekt einzelt getauscht, so die Aussage von dem in der BMW Hotline und haben dann die 94AH.

Wenn jemand weitere Infomationen hat immer her damit.

Hat bmw wirklich mit upgrades geworben und das auch als option für die Zukunft angepriesen?

Bis auf DIY sehe ich keine Projekte ....bei keiner Marke, die dem alten Gaul eine Aufwertung zukommen lassen.

Nissan Nein....Renault rudert zurück...VW Achselzucken....Koreas ?...

Blue shadow hat geschrieben:Hat bmw wirklich mit upgrades geworben

Gesprochen haben sie davon, schriftlich festgelegt aber nicht. Und nachdem fast alle Leute die 100% hinter der E-Mobilität standen den Laden (wohl aus guten Gründen) verlassen haben, will man davon heute nichts mehr wissen.

Und das ausgerechnet bei einem Fahrzeug, dass auf Grund seiner Konstruktion ein ziemlich langes Leben vor sich hat. Warum man bei so kleinen Stückzahlen nicht das als Marketingstrategie wahrnimmt, muss mir mal einer erklären.. Sie müssen ja die Akkus noch nicht einmal vorhalten. Wenn ein Kunde es will, wird im Werk ein Akkupack zusammengestellt. Da kann man dann auch ein paar Wochen warten, besteht ja im Regelfall kein sofortiger Bedarf.

Nur leider ist BMW wieder in die Steinzeit des Vertriebs fossiler Verbrenner zurückgefallen. Kein Mensch dort interessiert sich doch ernsthaft mehr um die wirklichen Belange der E-Fahrer. Sonst hätten sie schon längst ein vernünftiges Navi im Angebot das u.a auch reale Verfügbarkeit von Ladeastionen inkl. Kosten, Zugangsdaten und Anschlussart integriert. Von der App will ich erst gar nicht reden. Aber so einen sinnlosen i3s anbieten dazu dann noch ein Sportpaket. Und dass bei einem angeblichen MCV, der ja gar nicht außerhalb urbaner Umgebung genutzt werden soll. Gut manche BMW Käufer brauchen das scheinbar, aber dafür hätten sie ja ihren i8. Wie wäre es dort mal mit reinem E-Antrieb?

Ich verstehe das Problem nicht, es gibt keinen übermäßigen Wertverlust bei den i3. Die einfachste und wahrscheinlich auch kostengünstigste Lösung dürfte doch sein den 20 kWh - i3 zu verkaufen und sich dann einen vergleichbaren mit 30 kWh oder jetzt neu mit 40 kWh zuzulegen .Wir schreiben ja hier nicht über Kinder sondern über Autos.