TeeKay hat geschrieben:Die Lausitzer sollten erstmal die New Yorker und Einwohner von Sparks fragen, wie zufrieden sie mit der subventionierten Ansiedlung sind. New York setzte ne Dreiviertel-Milliarde in den Sand für SolarCities in Abwicklung befindliche Fabrik.
Sparks, die der Gigafactory 1 näheste Stadt, hat dank Gigafactory diverse Probleme. Die Mieten stiegen stark, weil viele neue, gut bezahlte Arbeitnehmer von außerhalb in die Stadt kamen. Alteinwohner werden obdachlos. Die vielen Steuererleichterungen und Subventionen für die Gigafactory führten zur Reduzierung der Ausgaben für öffentliche Daseinsfürsorge. Die Schulen sind überfüllt, Buslinien mussten gestrichen werden.
Den Artikel, in dem über Teslas zugesagte Zuwendungen zur Feuerwehr berichtet wurde, finde ich leider nicht mehr. In diesem Jahr scheitert die Auszahlung der Zuwendung daran, dass der Mitarbeiter, der bisher dafür zuständig war, entlassen wurde. Und wer Teslas Chaos kennt, weiß, dass kein neuer Zuständiger aufzutreiben ist.
https://www.theguardian.com/cities/2018 ... igafactory
Ich kann zwar keine Mitfahrgelegenheit anbieten, gleichwohl aber zwei rote T-Shirts mit "Shortseller - Funding secured"-Aufdruck auf dem Rücken. Farblich passend zur Veranstaltung.
Da musst Du keine Angst haben!
Wir sind hier in Deutschland. Da müssen bestimmt 3 Bäume im Lausitzer Forst abgeholzt werden. Reicht für mindestens 2-3000 Naturschützer, um Gemeinschaftsunterkünfte in Baumhäusern aufzubauen.
Arbeitsplätze entstehen nebenan im Baumarkt, natürlich dann auch für Sicherheitskräfte, Sanitäter und Notärzte, sollte mal wieder einer vom Baum fallen, wir können die Krankenhäuser erweitern, wir brauchen zusätzliche Unterkünfte in Hotels, Gaststätten oder bei Privatpensionen um alle Beteiligten dort unterzubringen und natürlich die Gastronomie, die Menschen müssen ja alle versorgt werden.
Und nicht zu vergessen, das einzigartige einmalige Vorkommen der Huflattich-Sumpfdotter-fressenden gestreifen Ringelschwanzmaus - die man zwar noch nicht gesehen hat, die man aber auf Grund der gefundenen Exkremente als dort angesiedelt ansehen muss ...
Macht ein mindetestens 10jähriges Verwaltungs- und Gerichtsverfahren erforderlich - bis dahin sind die Alteinwohner längst gestorben, die letzten Jungen den Arbeitsplätzen gefolgt und mit ihren Kindern in den Westen weggezogen und somit die Schulen leer. Die Gelder für Investitionen und Erleichterungen liegen immer noch auf irgendwelchen Konten nutzlos abrufbereit herum ...
Das schnell beschaffte neue zu 100 % subventionierte Feuerwehrauto steht im 100 % subventionierten neuen Spritzenhaus und wird einmal im Jahr zur Feuerwehrübung herausgeholt - solange der einzige "alte" Feuerwehrmann noch den passenden Führerschein dazu hat.
Mit einem Teil der nicht abgerufenen Gelder wird die vorsorglich eingerichtete Buslinie auch ohne Mitfahrer aufrecht erhalten, denn es sind noch ein paar Menschen verblieben, die glauben dass in Deutschland noch was bewegt werden kann ...
PS: Warum wohl baut Mercedes seine Batteriefabrik in den USA?