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Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

28 Beiträge - Seite 2 von 3

Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

Itzi
29.01.2014 17:52
Die Widerstände für die Kabelcodierung brauchen definitiv mehr als 0,25 Watt.
Ich bin ziemlich sicher 0,5 W. Kann es morgen aus der Norm raussuchen.

Eine feine Abstufung z.B. auf 13 A ist per Widerstand nicht möglich. Das ist nur ganz grob abgestuft.
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Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

stromer
29.01.2014 17:53
Wernerle hat geschrieben:Danke für die zahlreichen Tipps. Ich habe mir nun einen 4-Stufenschalter 1-pol. von Schrack bestellt: http://www.schrack.at/shop/4-stufen-sch ... 03122.html

Zwei Fragen hätte ich noch zu den Widerständen.
1.) Welche Belastbarkeit sollen diese aufweisen?
2.) Gibt es einen widerstand, der eine Ladung von 13A bewirkt? Falls ja, wie viel Ohm hat dieser?

Vielen Dank!

Wernerle
Steht alles in der Anleitung zu Phoenix.
Phoenix.GIF
Noch etwas zu den DIP-Schaltern. Bei deiner Konfiguration kannst du alle Schalter im Auslieferungszustand stehen lassen, also alle auf auf "OFF".
2009 Vectrix VX1 / 2011 Nissan Leaf / 2012 Renault Twizy / 2013 Renault Zoe Intens Q210 / 2014 Renault Zoe Intens Q210 / 2015 Renault Zoe Zen Q210 / 2015 Tesla Model S 70D / 2017 Renault Zoe Intens Q90 ZE40 / 2018 Tesla Model 3 / 2018 Microlino

Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

Itzi
29.01.2014 17:59
Na wer sagst denn. 13A ist zufällig dabei!

Wie verhält sich dieses Phoenix-Kastl wenn man im Betrieb umschaltet? Gibts da Erfahrungen?

Ich persönlich hab das Steuergerät von Fa. Walther im Einsatz, das ist das einzige das ich bisher kenne wo man mittels 3 Eingangsklemmen umschalten kann. Die sind BCD-Codiert (1,2,4) sodass man 8 Zustände (während des Betriebes) unterscheiden kann: 10,12,13,16,20,32,63A
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Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

stromer
29.01.2014 18:10
Itzi hat geschrieben:Na wer sagst denn. 13A ist zufällig dabei!

Wie verhält sich dieses Phoenix-Kastl wenn man im Betrieb umschaltet? Gibts da Erfahrungen?

Ich persönlich hab das Steuergerät von Fa. Walther im Einsatz, das ist das einzige das ich bisher kenne wo man mittels 3 Eingangsklemmen umschalten kann. Die sind BCD-Codiert (1,2,4) sodass man 8 Zustände (während des Betriebes) unterscheiden kann: 10,12,13,16,20,32,63A
Ich hab das noch nicht versucht, müsste aber logischerweise funktionieren. Das Umschalten von einem zum anderen Widerstand ist für die Steuerung nichts anderes, als wenn jemand das Ladekabel zieht und ein anderes mit anderer Kodierung wieder einsteckt.
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Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

Itzi
30.01.2014 00:07
Es kommt halt auf die Steuerung drauf an.
Eine einfache/doofe Steuerung schaltet um und fertig. Wenn aber die Steuerung auf wichtig macht und sagt "moment, umstecken während des Ladens - das geht doch nicht...!", dann kanns schon eine Störmeldung oder Abschaltung geben vonwegen unerlaubter Zustand...
Die zickige Variante hätten wir, wenn es ein Renault-Steuergerät wäre!
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Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

eigenstromer
23.05.2014 13:51
Itzi hat geschrieben:Die Widerstände für die Kabelcodierung brauchen definitiv mehr als 0,25 Watt.
Ich bin ziemlich sicher 0,5 W. Kann es morgen aus der Norm raussuchen.
Kann das bitte nochmals eindeutig geklärt werden?
Zoe mit 2 kWh/100km Mehrverbrauch als alle, die 3-phasig laden

Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

EVplus
23.05.2014 15:20
Ich kann nicht mehr mit ansehen was hier geschrieben wird.

Jeder billige "2 cents " Widerstand reicht. Hauptsache der Widerstandswert stimmt und die Toleranz ist im Rahmen. Widerstands-zwischenwerte zwischen den allgemein bekannten definierten Stufen akzeptiert die "professionelle" Ladebox bzw. das Fahrzeug ( getestet mit Renault ZOE ) nicht.

Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

Itzi
23.05.2014 20:19
Verzeihung, hab vergessen das nachzusehen.

Also: Die EN 61851-1:2011 fordert, dass die Schaltung zur Erkennung der Codierung am Codierwiderstand nicht mehr als 0,5 W verlustleistung auftreten darf; also das muss der Widerstand maximal aushalten. Es werden Metallschichtwiderstände empfohlen, da diese bei Versagen hochohmig werden.

Ich hab beim Händler meines Vertrauens 0,6W Metallschichtwiderstände genommen.
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Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

fizzfazz
27.05.2014 16:41
Hallo "Selberbauer",
0,25 W reicht, 0,5W ist auch nicht verkehrt, nicht viel größer.
Aber: Wenn Codierung mittel Widerstand gemacht wird, muss man bedenken, dass CP vom Kabel/Buchse nicht angeschlossen wird UND, wenn eine Buchse verbaut wird, muss man sich bewusst sein, dass der Widerstand in der Ladebox den Widerstand im Kabel ersetzt. Bei zu schwachem Kabel kann das eventuell ein Problem sein....
Ich habe die Widerstandscodierung wieder ausgebaut, und schalte direkt am Controller (Phoenix), da hier auch die 16A schaltbar sind. Beim Phoenix könnte noch per 485 oder LAN eingestellt werden. Walther kann per BCD Schalter geschalten werden, ABL geht auch nur über serielle SS, ebenso INSYS.
ZOE Q210 Intens 2013 Complete
MG5 Lux Longrange Rot
lG fizzfazz

Re: Selbstbau einer mobilen Ladestation mit 43kW

Anonymous
27.05.2014 17:36
hey,

fast genauso sieht meine mobile 22kW Box aus. Auch Phoenix und ABB Schütz , allerdings Spielberg Gehäuse und undurchsichtig. TOP!
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