Stellungnahme von Maingau dazu (ist mir erst eben zugänglich gemacht worden):
Liebe Community,
wieder eine spannende Dynamik, die hier entsteht
Die Aussagen, die wir während des Interviews gemacht haben, sind im Artikel etwas aus dem ursprünglichen Zusammenhang gerissen worden. Wir unterstellen keine böse Absicht, möchten uns aber kurz zu ein paar Punkten äußern:
- Zu allererst: Der erschienene Artikel stellt keine Preisänderung dar! Wenn wir etwas zu vermelden haben, dann machen wir das selbst und nicht über die Medien
- Thema Preis: Es wird niemanden so richtig schockieren, dass wir uns Gedanken über ein zukünftiges Preissystem, beziehungsweise eine zukünftige Preisstellung machen. Doch bis jetzt stehen weder ein fixes Datum, noch ein fixer Betrag fest. Vielmehr diskutieren wir derzeit intern, wie wir ein attraktives und faires Angebot für ALLE E-Mobilisten darstellen können (Zum Beispiel auch für Kunden, die nicht so schnell laden können). Natürlich möchten wir unser Produkt aber perspektivisch wirtschaftlich darstellen können - es hängen schließlich noch ein paar Sachen mehr dran, als nur die Roaming-Kosten: Stichwort Service usw.
- Thema 30 ct/kWh: Die ursprüngliche Frage im Interview lautete: „Wie hoch müsste ein wirtschaftlicher Preis im Markt an öffentlichen Ladestation mindestens sein?“ Die Antwort war tatsächlich „etwa 30 ct/kWh“ und lässt sich ziemlich einfach erklären: Zumindest in Deutschland sieht die Ladesäulenverordnung die Ladesäule als Letztverbraucher (nicht etwa das Fahrzeug). Demnach fallen die „normalen“ Preise für Strom inkl. Steuern, Umlagen, Netzentgelten usw. an. Soweit die Theorie...
Wir hoffen, dass euch diese Infos weiterhelfen und wünschen weiterhin eine gute Fahrt mit der ESL-Karte
Renault ZOE Intens 12/2013, gebraucht von 09/2016 bis 01/2018 (~33.000km gefahren) -> Fährt nun meine (superglückliche) Freundin
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