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6.10.2018 NewMobility Schwalmstadt 2018

2 Beiträge

6.10.2018 NewMobility Schwalmstadt 2018

Schwalmfoto
23.09.2018 14:41
NewMobility Schwalmstadt 2018 am 6. Oktober, Schwalmstadt-Ziegenhain, von 10:30 - 18:00 Uhr

Elektromobilität funktioniert!


Möchte uns die Politik nur überreden zukünftig elektrisch zu fahren oder ist es die einzig sinnvolle und logische Alternative? Warum wurden anfangs so wenig Zuschüsse für Elektroautos abgerufen? Sind elektrisch betriebene Autos tauglich für den Alltag? Klappt das mit der Reichweite überhaupt? Wo kann man eigentlich tanken? Viele berechtigte Fragen und es gibt inzwischen viele klare Antworten!


6. Oktober: Einweihung der ersten Schwalmstädter Schnell-Ladesäule


Eine Frage wird bereits am 5. Oktober 2018 mit der Einweihung einer neuen Schnellladesäule am gemeinsamen Platz von VR Bank Hessenland eG und EAB zwischen Badeweg/Ernst-Ihle-Straße und Landgraf-Philipp-Straße, beantwortet. Dann ist „Express-Laden“ auch in der Konfirmationsstadt möglich. Mal kurz zum Geldautomaten und ein paar schnelle Besorgungen erledigt, schon ist das Auto wieder aufgeladen für 150 Kilometer oder mehr. Kaum Zeit, um in Ruhe einen Kaffee zu trinken. Wer auf all die anderen Fragen Antworten sucht, ist einen Tag später, am 6. Oktober 2018 herzlich willkommen! Dann findet am gleichen Ort die „NewMobility Schwalmstadt 2018“ statt.


Information und Erfahrungsaustausch


Die „NewMobility Schwalmstadt 2018“ ist die komprimierte Fortsetzung der großen Messe „Erlebnis Elektromobilität, die vor sieben Jahren begann und alljährlich die Modellpalette vorgestellt hat. Die „NewMobility Schwalmstadt 2018“ wird neben aktuellen Elektroautos von den VW-Modellen über Renault Zoe oder Tesla, bis zum neuen Jaguar I-Pace mit Reichweiten zwischen 140 und 500 Kilometern, auch die Ladetechnik für zu Hause und
Finanzierungs- oder Zuschussmöglichkeiten zeigen. Die Fahrzeuge können besichtigt und vor allem ausprobiert werden.


E-Mobilität rechnet sich


Je nach Bedarf findet jeder sein Auto. Jede neue Technik rechnet sich dann, wenn sie in entsprechenden Stückzahlen produziert wird und dank der vielen verschiedenen Förderungen, von der Bundesregierung, über den örtlichen Stromversorger, bis zu Banken, die teilweise zusätzlich mit besonderen Zinsen Elektromobilität unterstützen, amortisiert sich ein elektrisch betriebenes Fahrzeug durchaus recht schnell. Die etwas höheren Anschaffungskosten sind schnell wieder eingespart, weil die Betriebskosten deutlich niedriger sind, als bei einem Benziner oder Diesel. Der Strom ist billiger als Kraftstoff und ein Elektroauto hat kaum noch Verschleißteile. Öl- und Zündkerzenwechsel entfallen, Wartungen werden also wesentlich preiswerter.


Sonne ist wichtigster Sponsor


Wer schließlich zu Hause über die eigene PV Anlage lädt, zahlt im Grunde nichts mehr für seinen Strom, dafür sorgt dann die Sonne. Inzwischen, sagt der Ziegenhainer Karl-Walter Eberlein, dessen Firma GESPA die Installation der Ladestation und der NewMobility Schwalmstadt 2018 ermöglicht, werden auch die Stromspeicher – um das Auto auch nachts kostengünstig zu Hause laden zu können - immer erschwinglicher.


Unkompliziertes und wartungsarmes Fahren


Das Schönste aber ist das Erlebnis, ein leises Auto zu fahren, das unkompliziert ist und noch dazu sehr kraftvoll. Wer einmal ein solches Fahrzeug gesteuert hat, möchte kaum noch gegen ein anderes zurücktauschen!


Ganz neue Modelle entstehen für Selbstständige und Arbeitnehmer, die für ein Firmenfahrzeug die private Nutzung versteuern müssen. Sie zahlen zukünftig nicht mehr Einkommensteuer auf ein Prozent vom Listenpreis, sondern nur noch auf ein halbes Prozent. Das macht Elektroautos für Firmenflotten und Geschäftswagen besonders interessant.


Elektromobilität in Nordhessen


In Nordhessen hat der Verein „Elektromobilität Nordhessen“, in dem vielen Kommunen, Tourismusverbände, Banken, Firmen und Privatpersonen Mitglied sind, das Entstehen einer ausreichenden Infrastruktur in den Kreisen Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Kassel, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg unterstützt. Von dort sind alle Fahrer elektrisch betriebener Fahrzeuge am 6. Oktober zu einer Sternfahrt nach Ziegenhain eingeladen.
„Lademöglichkeiten sind ja vorhanden“, sagt Thomas Keil für den Vorstand des Vereins.


Alle Fragen werden am 6. Oktober beantwortet!


Im Grunde ist es ganz einfach: ein Elektroauto passend zum eigenen Fahrverhalten aussuchen, zu Hause für preiswerte Ladetechnik sorgen, der Rest kommt von allein! An allen Bundesfernstraßen sind inzwischen Schnellladesäulen wie eine Perlenkette aufgereiht und in der Region kann an vielen publikumsintensiven Orten wie Supermärkten, Banken oder Freizeiteinrichtungen ganz nebenbei Strom getankt werden.


Das alles erfährt man am 6. Oktober von 10:30 Uhr bis 18:00 Uhr auf der NewMobility Schwalmstadt 2018 in Ziegenhain.
Dort werden die wichtigsten Fragen beantwortet über die Fahrzeuge,
Kosten- Nutzen-Rechnungen, Ladetechnik und Ladeinfrastruktur. Um 10:30 Uhr liefern Impulsreferate im Rathaussaal, wo auch die Eröffnung stattfindet, die wichtigsten Hintergrundinformationen. Bürgermeister Stefan Pinhard hat die Schirmherrschaft übernommen.


Zeitplan:

10:30 Uhr – Eröffnung durch Bürgermeister und Schirmherr Stefan Pinhard

10:35 Uhr – Impulsreferat Christian Klaiber, Initiative Zukunftsmobilität –
Thema: "Elektromobilität an der Schwelle zur Normalität - was sind die nächsten erforderlichen Schritte vor Ort?"
(Rathaussaal Wiederholdstraße 24)

11:00 Uhr – Impulsreferat Olaf Palm, Fa. E3/DC GmbH –
Thema "Sektorkopplung Energie und Verkehr"
(Rathaussaal Wiederholdstraße 24)

11:25 Uhr – Impulsreferat Alexander Pfannenstiel, Fa. AP-Smarthome – "Smart Home und E-Mobilität"
(Rathaussaal Wiederholdstraße 24)


AUSSTELLUNG - PROBEFAHRTEN - PRAXISDIALOG mit Anwendern (E-Auto,
E-Motorräder, Ladetechnik zum Anfassen)


12:00 Uhr – Beginn der Ausstellung NewMobility Schwalmstadt 2018
(Badeweg (Ernst-Ihle-Straße) / Ecke Landgraf-Philipp-Straße)
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Re: 6.10.2018 NewMobility Schwalmstadt 2018

E-Mobil-Foo
29.09.2018 07:28
Schwalmfoto hat geschrieben:Einweihung der ersten Schwalmstädter Schnell-Ladesäule
Leider ein Argument mehr für den Bürgermeister von Treysa und "seiner" Fahrrad-Schuko-Ladesäule, weiterhin an einem regional wichtigen Bahnhof nix zu tun. Schon Frielendorf ist besser dran.
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