motion hat geschrieben:
Ich weiß was du meinst. Aber wenn man viel Geld hat, lässt sich dieses Gefühl noch mal steigern.
Mit Hybrid-Hypersportwagen.
Jein.
Sicherlich die absolute Beschleunigung, aber im Straßenverkehr (insbesondere in der Stadt) ist das wirklich wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das hat zur Folge dass du mit sowas gefühlt immer mit angezogener Handbremse unterwegs bist.
Auf Autobahnen damit Vollgas geben ist irgendwo albern und auf Landstraßen weisst du schon nach kurzem Gas geben nicht wohin mit dem Speed außer gleich wieder zu bremsen. Lässt sich nicht "quetschen" so ein Ding. Hat etwas Unbefriedigendes.
Aber bei dem Thema Supercars gehen die Meinungen sowieso je nach Gesinnung, Background und Erfahrung ziemlich auseinander.
Was mir an dem i3 so viel Spaß macht, ist dieses 0-50, 30-60, 40-70, etc. Beschleunigen. Das kann man im Prinzip dauernd machen/anwenden. Und damit liefert der i3 seinen Partytrick in einer Vielzahl von Fahrsituationen. Dabei hat man dann nicht das Gefühl sich zu viel Auto gekauft zu haben und dessen Besonderheit letztendlich zu wenig und zu selten nutzen zu können. Das macht das Rumfahren im i3 so "befriedigend" im Gegensatz zum "Ferrari etc." fahren.
Kann die Sportwagennummer trotzdem (noch) nicht lassen. Stecken eine Menge Kindheitsträume in dem Thema.
Allerdings wird das Fahrerlebnis zunehmend schal (nach vielen Jahren davon), während die Besitzfreude durchaus noch da ist.
Aber werde auf keinen Fall mehr Anschaffungen in dem Bereich machen und freue mich sehr auf den i3s 120ah demnächst.
'79 Scout2, '90 964, '15 S500C, '16 488 GTB, '18 GT3T, '18 i3 (ex: diverse B6, V8, V12)