Und wieder einer, der den Schuss der Fahrverbote und steigender Benzinpreisegehört hat und den Fehler machte, ein Elektroauto mal probezufahren
Kurze Eckdaten:
- bisher: 3 l Turbodiesel aus Bayern,
- Zweit-/ Familienkutsche meiner Frau: Japaner mit 2.2l Turboiesel und viel Cargoplatz
- Meine Jahreslaufleistung 12.000-15.000 km, mit Tendenz nach oben
- Fahrtstrecke: 8 km zur Arbeit, regelmäßig Termine außerhalb des Büros mit Strecken mit in der Regel 150 km einfache Strecke
- Wagen soll geschäftlich genutzt werden, daher Schnellladefähigkeit Pflicht
- Wagen soll gelegentlich familiär genutzt werden (Frau + 1 Kind + meine Wenigkeit, mit Option für 2. Nachwuchs)
- Supercharger ca. 5 km entfernt, Umgebung östlich Frankfurt/M., daher DC-Ladewüste außer Tesla.
- die Lademöglichkeit zu Hause ab ca. Q1/2019 (Stromstecker mit 3Phasen außen inkl. passender Garage inkl. passendem Haus werden gerade gebaut
wie bereits erwähnt, habe ich den Fehler gemacht, probeweise einen Model S zu bewegen. Mit Blick in Richtung Kosten und aktuellem Hausbau möchte ich mich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen, jetzt noch 100.000 € für ein Auto auszugeben.
der bayerische Diesel ist nunmehr verkauft, aktuell stehe ich ohne Auto da. Bei meiner jährlichen Laufleistung und meiner beruflichen Abhängigkeit vom Auto gegenwärtig eine etwas ungünstige Lage.
Deswegen war ich am Wochenende bei einem größeren Hyundai Händler in Frankfurt, das Gespräch werde ich gegebenenfalls mal in wiedergeben, war sehr interessant. Ergebnis: der dort stehende Elektro Kona wird nicht verkauft. An einem Kona in 12 Monaten habe ich wenig Interesse, da ich möglichst am Anfang des kommenden Jahres (0,5% -Regelung-Hoffnung) bereits auf ein Fahrzeug angewiesen sein werde.
Vor dem Hintergrund meiner Fahrstrecken sowie optional längeren Wegen von ca. x>300 km möchte ich ein Fahrzeug mit mind. 60kwh. Model S ist neu wie gesagt vor dem Hintergrund anderweitiger Ausgaben etwas teuer, also die Option eines CPO? da habe ich aber aufgrund der fehlenden spare parts von Drittherstellern etwas Angst, spätestens nach der Garantie Apothekerpreise für sagen wir einfachere Mängel der Elektronik (zum Beispiel Türgriffe) zu zahlen.
Weitere Option wäre der Model 3. aber auch hier ist ungewiss, ob Anfang des kommenden Jahres Fahrzeuge aus dem Inventory zu haben sein werden. Bis auf die Ladeluke, fehlendem Keyknob und fehlender Tachoeinheit wäre der M3 optimal.
etron, ipace usw. etwas über Buget. leaf, falls mal als +-Version verfügbar, wäre nicht verkehrt. Ampera-e ist durchaus eine interessante Alternative, doch in irgend einem Video habe ich gesehen, dass selbst an den schnellen Säulen die Kiste mit maximal 44kw lädt? und 45k und mehr für nen Opel, wenn der M3 irgendwann ggf. nur geringfügig teurer ist mit der Option des SC-Netzwerks, macht das etwas unattraktiv.
Soweit meine Überlegungen. Habe ich etwas vergessen? Übersehe ich irgend ein Auto, das für mich mit meinem oben genannten Profil irgendwie infrage kommt? Was würdet ihr machen? Buget 35.000-55.000 € bei ausgewiesener MwSt..
Beste Grüße
Thomas