Hat schon jemand erfahrung, mit solchen Hybrid-Kollektoren?
http://pvsystems.meyerburger.com/produkte/hybrid/
Grüße
Hi Jogi,Jogi hat geschrieben:Der Knackpunkt an dieser zugegeben charmanten Idee werden die Kosten sein.
Im Prinzip sind das ja zwei Systeme, die sich nur dieselbe Dachfläche teilen.
Über die Sinnhaftigkeit von Solarthermie in Zeiten von PV-Preisen bis runter zu 1000,--€/kWp wird ja im PV-Forum lebhaft diskutiert.
Ich persönlich sehe Solarthermie als praktisch überholte Technologie an.
ElectricRevolution hat geschrieben: Solarthermie hat aber auch einen viel höheren Wirkungsgrad als PV.
Mit der gleichen PV-Fläche in Verbindung mit einer Wärmepumpe bekommt man auch in der Übergangszeit einen vergleichbaren Wärmeertrag hin.Wir daheim haben ca. 10m² Kollektorfläche,(Röhrenkollektoren) mit 2000l Pufferspeicher.
Das gilt ja für die PV genauso.Wenn man die Kollektoren aufständert, geht (in der Übergangszeit) noch mehr.
Also ich finde die Solarthermie, eine sehr effiziente-, recht einfache- und auch sehr günstige Technik.
Technisch ist das sicherlich sehr reizvoll, es muß halt auch gut umgesetzt sein.Wäre halt interessant ob die Hybrid-Variante beide Welten gut verbindet.
Entscheidend dafür ist, dass der Puffer groß genug ist und man im Sommer die Wärme gut wegbekommt oder man andere Abnehmer hat.PV-Anlagen mögen es lieber kühl bis kalt, damit richtig viel Strom produziert wird. Solarthermie lebt von hohen Temperaturen. Damit arbeiten beide Systeme erst mal grundsätzlich gegeneinander.
Deswegen zweifle ich dne Nutzen stark an.