Hallo winwou,
nur mal vorweg ich diskutiere gerne Fachlich und Sachlich aber in einen "Glaubens- Graben-krieg" zwischen Technologien die alle vor und nachteile haben werde ich mich (hoffentlich) nie mit rein ziehen lassen. Ich möchte wenn ich mich in einem fachlichen Thread beteilige der eigentlichen Fragestellung weiterhelfen, gerne auch Denkanstöße geben es anders zu machen wenn es aus fachlicher Sicht nicht sinnnvoll erscheint. Auch frage ich mal nach was überhaupt das ziel ist wenn die Fragestellung unklar ist.
Bitte lies dir den Thread von Anfang an durch, dann überlege welche diene Beiträge oder deren Teile dem Topic zuträglich sind und welche eigentlich am Thema vorbei gehen.
Da ich solange ein Gespräch sachlich geführt ist normal niemand einfach "stehen lasse" gehe ich auf deinen letzten Beitrag gerne nochmal ein auch wenn er sich vom eigentlichen Topic schon sehr weit entfernt hat und hoffe du kannst zum Topic zurück kehren so, dass wir wieder alle primär über die eigentliche Fragestellung von "SRAM" reden können.
winwou hat geschrieben:Frosch_1977 hat geschrieben: genau das ist es doch, viel besser kann man es nicht veranschaulichen
Dann schau doch mal
hier rein. Da findest Du doch genau was man für zu Hause braucht. Eine Wallbox mit 7,4 kW 1-phasig und auf Wunsch mit Umschalter 3,7 / 7,4 kW.
Entschuldige aber das kann ich jetzt so garnicht stehen lassen.
mit der Zitierten Stelle habe ich auf eine Aussage von "iOnier" reagiert, darin ging es zum einen darum dass er gegenwärtig ein Fahrzeug hat das NUR mit max 3,3kW laden kann und das noch durch einen diesle ergänzt wird aber später durch ein zweites eFahrezug (welches steht hier nicht zur Diskussion)
Hier hat die verlinkte Ladelösung erst mal keine Bezug zum Kontext.
Dennoch die von dir genannte oder Vergleichbare Lösungen sind natürlich eine Hilfe aber von den zuvor besprochenen 11kW AC nochmal 33% weit weg
oder wollen wir jetzt gleich mit reiserischen Zahlen "streiten" dann kann man sagen gegenüber 7,4kW sind11kW aber nochmal rund 50% mehr
winwou hat geschrieben:Frosch_1977 hat geschrieben:leav, e-nv, ioniq, soul, kona, eGolf
Alle deutsche Marken werden mindestens den 2-phasigen AC-Lader mit 7,4 kW einbauen. Der eGolf hat ihn schon. Die neue Q-Serie von Daimler wird den bekommen. Der i3 hat schon den 3-phasigen 11 kW Lader. Die Asiaten haben nur den 1-phasigen AC-Lader aber dafür gibt es 1-phasige WB mit 7,4 kW.
was die 7,4kW, egal ob 1p oder 2p wie oben schon geschrieben das sind nicht mehr die zuvor von dir benannten 11kW
was die 11kW bei BMW und Daimler angeht ist es ja sehr löblich dass die Hersteller endlich aufwachen aber das sind zum einen Neuwagen und zum anderen nicht gerade die die preislich für den Massenmarkt taugen.
winwou hat geschrieben:Die Asiaten haben nur den 1-phasigen AC-Lader aber dafür gibt es 1-phasige WB mit 7,4 kW. Wenn man mehrere davon benötigt schließt man die so an, dass nicht alle auf eine Phase liegen.
was die symmetrische Lastverteilung angeht, die du jetzt auch noch mit einbringst, die ist in diesem Thread doch gar nicht das Thema und wir auch in anderen Threads schon ausreichend breit getreten.
winwou hat geschrieben:Die Akkus werden immer größer und da braucht man garantiert zu Hause nicht mehr als 3,7 kW. Man muss sich nur angewöhnen das Auto jeden Abend anzustecken. Dann hat man immer genug Strom im Akku auch für nicht geplante extra Fahrten. 95% aller Fahrten sind kürzer als 30 km.
(plakatieve Ironie)und alle Fahrzeuge von Handwerkern, Außendienstlern, Freiberuflern die regelmäßig große Strecken brauchen ihren >=60kWh-Akku nicht in der Nacht (21:00Uhr - 6:00Uhr /6h*3,7kW= 22kWh oder 6*7,4kW=44,4kWh) fahren weiter Diesel(plakatieve Ironie)
Ich (und gewiss auch die anderen hier im Thread) will doch keines Falls jeden Ladenschluss in DC geschweige denn mit >50kW ausstatten und habe auch nie behauptet dass ein durchschnittlicher PKW wirklich lange Strecken fährt aber wenn die Zukunft eMobil werden soll und gegenwärtig scheint es der einzig sinnvolle Weg zu sein, dann muss die eMobilitä und damit auch das Laden jeder vom unterdurchschnittlichen 20km pro Woche Fahrer bis hin zum 1000km am Tag Fahrer gerecht werden.
Genau auf diese Zukunft will "Sram" wohl die Ladetechnik in seiner Wohnanlage vorbereiten und hat uns daher um Hilfe gebeten.
Die Tatsache, dass dafür momentan ein DC-Lader die einzige Option ist mag nicht jedem gefallen ist aber leider so auch wenn ausnahmen (teils nur über die Optionsliste) wie die ZOE, smart, i3, EQ, tessla bestehen. Dennoch um die meisten sowohl Neufahrzeuge (zukünftige Fahrzeuge) als auch alte gebrauchte (ja nicht jeder kann oder will sich ein Neufahrzeug kaufen) einigermaßen Zügig (11kW) bis schnell >20kW oder gar ( wenn auch meist unnötig) richtig schnell (>40kW) laden zu können geht halt nur DC
Auch wenn es nicht zum Topic gehört einfach mal ein paar Gedanken:
Sind wir mal realistisch, wenn die eMobilität in die masse geht wird das auch durch den Gebrauchtwagenmarkt passieren (müssen). Schon alleine weil sich nicht jeder der in Zukunft seinen alten Diesel abgeben will oder muss aber sich nur einen gebrauchten kaufen kann oder will wird selbst eine entsprechende Ausstattung neuer Fahrzeuge sich erst in Jahren in der Masse niederschlagen. Es wollen und müssen Leute aufs eAuto umsteigen die weder technisch versiert sind noch bereit sind ihren Alltag an das Fahrzeug anzupassen bzw. es nicht können.