Li ist mit 60 ppm und Cu mit 10.000 ppm an der Erdkruste beteiligt. Faktor 167. Ist wohl ein kleiner Unterschied.Misterdublex hat geschrieben:Ich sehe nicht, dass Li knapp werden wird, kommt es doch genauso häufig in der Erdkruste vor wie Cu
Li ist mit 60 ppm und Cu mit 10.000 ppm an der Erdkruste beteiligt. Faktor 167. Ist wohl ein kleiner Unterschied.Misterdublex hat geschrieben:Ich sehe nicht, dass Li knapp werden wird, kommt es doch genauso häufig in der Erdkruste vor wie Cu
Nee, für Kupfer sind es 0,01 % = 10.000 ppm in der Erdhülle und steht an 23-ter Stelle in der Häufigkeit. Das Li ist aber wesentlich stärker verteilt als Cu. Das meiste Li findet man im Wasser. Auch ist die Kupfergewinnung wesentlich einfacher. Zudem kann man Kupfer recyceln. Bei Li ist mir noch kein Verfahren bekannt.ioniqfr hat geschrieben:60 für Kupfer
Sehe ich aber auch so. Da steht auch ca. Die Erdkruste ist ca. 35 km dick. Die Erdhülle ist ca. 16 km dick und umfasst auch noch die Gewässer und die Atmosphäre. Wie ecopowerprofi schon schrieb ist die Zahl abhängig von dem worauf man sich bezieht. Aber den möchte ich sehen der in 35 km nach Li buddelt. Es kommt doch viel mehr darauf an ob man es auch gewinnen kann. Cu wird schon seit ca. 10.000 Jahren abgebaut und ist relativ einfach zu bearbeiten. Li hat eine sehr hohe Reaktivität weswegen die Gewinnung sehr aufwendig ist. Der nutzbarer Vorrat an Li wird weltweit auf ca. 47 Millionen Tonnen und der von Cu auf ca. 790 Millionen Tonnen geschätzt. Alle Vergleiche bezüglich Verfügbarkeit zwischen Cu und Li hinken gewaltig.Roland81 hat geschrieben:Der Unterschied zwischen 0,006 und 0,01 ist für dich nichts
Diese Preissteigerungen werden sich fortsetzen. Ich sage immer Pb im Keller und Li auf der Straße.Seit Anfang 2016 ist z. B. der Lithiumkarbonatpreis erheblich gestiegen. Der Jahresdurchschnittspreis lag 2016 mit ca. 7.460 US$/t etwa 13 % über dem Niveau von 2015 (ca. 6.460 US$/t). Im April 2017 lag der Preis bereits bei ca. 13.000 US$/t. Die Preise am Spotmarkt liegen teilweise noch deutlich darüber. Auch bei den aus Handelsdaten abgeleiteten Preisen für Lithiumhydroxid und Spodumen-Konzentrate sind hohe Preisschwankungen zu verzeichnen. So stieg der Preis für Spodumen-Konzentrate zwischen Dezember 2016 und April 2017 um ca. 13 %. Der Preis von Lithiumhydroxid stieg im gleichen Zeitraum um etwa 60 %.
Das wundert mich schon etwas. Habe noch einmal bei uns nachgedacht. Kommt zwar nur ein-oder zweimal im Monat vor, und alles gleichzeitig ist oft nur eine Minute an, aber folgende Verbraucher sind tatsächlich an manchem Morgen gleichzeitig an:ecopowerprofi hat geschrieben:Die Datenaufzeichnung unserer Hausbatteriespeicher zeigen was anderes nämlich max. 4 kW.