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Neue Anforderungen an die Transparenz der Abrechnung

3 Beiträge

Neue Anforderungen an die Transparenz der Abrechnung

cn3boj00
31.08.2018 09:45
Es ist ja ein ziemliches Chaos an den Ladesäulen, was die Abrechnung betrifft, und oft ist es eine Wundertüte. Das soll sich wohl bald ändern. Bei Allego habe ich gelesen: "...Mit dieser Änderung reagieren wir auf die neuen Anforderungen, die der Gesetzgeber in Deutschland an die Ladeinfrastrukturbetreiber stellt, insbesondere bei der Transparenz der Abrechnung. Neben Allego beschäftigt sich mittlerweile die gesamte Branche in Deutschland und sämtliche Mobilitätsdienstleister mit Lösungen, um die Abrechnung für Ladevorgänge noch übersichtlicher zu gestalten."
Das erste Resultat ist, dass Allego und ein paar andere Anbieter einen Festpreis eingeführt haben (5,45 / 7,50€ bei Allego). Das ist natürlich genau so Unsinn, weil der der 25 kWh volltankt das gleiche bezahlt wie der der 5 kWh nachschiebt, aber man weiß wenigstens woran man ist. Die Festpreise sind wahrscheinlich auch nur vorübergehend.
Mein lokaler Anbieter hat mir geschrieben, dass vorraussichtlich eine Abrechnung nach kWh plus eine fixe Startgebühr eingeführt wird. Minutenpreise sollen entfallen.
Weiß jemand darüber noch mehr?
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Re: Neue Anforderungen an die Transparenz der Abrechnung

mweisEl
31.08.2018 09:56
cn3boj00 hat geschrieben:Die Festpreise sind wahrscheinlich auch nur vorübergehend.
Bis das mal wieder zurück gezogen wird gibt es keine Autos mehr.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: Neue Anforderungen an die Transparenz der Abrechnung

BurkhardRenk
31.08.2018 15:29
Die Abrechnung, die ich pro Quartal von BEW bekomme, ist ein Musterbeispiel an Klarheit und Transparenz - könnte so ins Lehrbuch für Ladesäulenbetreiber. Es geht also.

Viele, vor allem die Zwerganbieter, haben da ihre Hausaufgaben mit der Eichung nicht gemacht, die Zeche zahlen die E-Fahrer. Es steht zu hoffen, dass sie wie gesetzlich gefordert bis Ende März 19 ihre Probleme gelöst haben.
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