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eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

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Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Poolcrack
10.09.2018 19:52
Auch ohne Schleichfahrt wirst Du bei gutem Wetter und vorrausschauender Fahrweise mit 40 kWh auskommen. Außer in Österreich ist keine Autobahn dabei. Vorrausgesetzt Du hälst Dich an alle Tempolimits. Es ist auch kein Rennen, es gibt keine Punkte fürs schneller ankommen.

Mein Tipp: Einfach die schöne Landschaft genießen, auch mal kurz spontan anhalten und die Bergluft einatmen.
i3 BEV (SW: I001-18-11-520), BJ 04/2014, LL >117.500 km, Gesamtschnitt 12,8 kWh/100 km netto
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Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

NotReallyMe
11.09.2018 00:25
Für jeden Triple auf der Strecke gibt es ein Zeitfenster, in dem er sinnvoll für die Challenge genutzt werden kann. Zusätzlich haben die Triple verschiedene taktische Qualität. Es gibt Triple, für die man Umwege fahren muss, es gibt Triple abseits des Mittelbereichs der Strecke und es gibt wenige Triple, die ideal für die E-Autos mit kleinem Akku geeignet sind um durchzukommen. Was wir hier machen können und sollten ist die Zeitfenster für die einzelnen Triple zu bestimmen, in dem man frühestens dort ankommen kann und zu dem man spätestens wieder weg sein muss, um rechtzeitig zurück zu sein. Damit ergibt sich für jeden Lader eine maximale Menge von Fahrzeugen, die sinnvoll dort im Zeitfenster laden können. Dann sollten wir den Ladern Fahrzeuge zuordnen, die dort tatsächlich auf der Challenge laden werden.

Insbesondere für die Lader etwas abseits der Strecke liegen kann es tödlich sein dorthin zu fahren, nur um festzustellen daß man der 6. in der Reihe und erst in drei Stunden dran ist. Ebenso tödlich ist es für Autos mit kleinem Akku z.B. leer am Lader in Umhausen anzukommen und dort mit zu vielen anderen Autos mit leerem Akku auf den freien Ladeplatz zu warten. Ziel ist es vorher zu wissen, an welchem Triple man laden wird und das hier mit den anderen Ladebedürftigen zu koordinieren. Dass man dann dort überhaupt warten muss ist kein Problem und unvermeidbar. Es dürfen dort nur nicht in Summe zu viele Autos laden müssen und der erste muss auch zu Beginn des Zeitfensters dort sein. Wir müssen dann natürlich zusätzlich Puffer für Ladungen einrechnen, die nichts mit der Challenge zu tun haben. Wenn wir das hinbekommen, dann werden wir alle die Challenge smooth und ohne Ladeangst durchfahren können. Wie sieht das Zeitfenster für die Ladungen in Telfs, Ötztal und Umhausen aus? Wer ist idealerweise auf eine oder zwei Ladungen an einem dieser Lader angewiesen?

Zu einer vernünftigen und fairen Ladestrategie gehört in jedem Fall wenig zu verbrauchen und genau nach Bedarf zu laden. Die Strecke durchzubrettern und obendrein noch viel mehr als nötig zu laden ist nicht vernünftig und unfair. In diesem Sinne: Ich mache mal den Anfang und melde mich für eine DC-Ladung an allen von Poolcrack genannten Triplen ab. Wer macht mit :)? Wer von den Teilnehmern mit mehr als 24 kWh nutzbarer Energie beschränkt sich auf eine kurze Ladung DC oder ein Stündchen an AC?
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Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Jens.P
11.09.2018 16:17
Ich bin ein Freund von kurzen, dafür aber mehreren Stopps:

Meine Planung bisher:
1. So zeitig wie möglich abfahren
2. 10min in Füssen an DC
3. 10-15 min in Karrösten oder Ötztal

Rückfahrt in umgekehrter Reihenfolge.

Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Jens.P
11.09.2018 16:19
Poolcrack hat geschrieben:Auch ohne Schleichfahrt wirst Du bei gutem Wetter und vorrausschauender Fahrweise mit 40 kWh auskommen.
Ich bezog meine 55 kWh auf die Gesamtstrecke von 380km.

Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

AbRiNgOi
11.09.2018 16:48
Es gibt für mich zwei Fragen:

1. Was ist besser: Alle kleinen Akkus fahren als erstes weg oder aber die kleinen Akkus werden gleichmäßig zwischen den großen Akkus die durchfahren verteilt?

Da die Fahrzeuge immer einen Abstand von einigen Minuten von der Rennleitung bekommen, kann man ja nicht einfach los preschen und eine wilde Jagt auf die erste Ladestelle starten. Wären zwischen jedem Fahrzeug das zwischen Laden muss jeweils zwei Durchfahrer, dann sind die Ladenden Fahrzeuge schon mal 10min auseinander und bei zwei bis drei parallelen Ladestrategien mit unterschiedliche Wegen ein natürlicher Abstand von über 20 Minuten gegeben.

Das führt mich aber zu Frage Nummer

2. Wie viele Fahrzeuge werden versuchen durch zu fahren und wie viel wollen Zwischenladen mit welchem Stecker?

Wobei es bei so vielen Fahrzeugen nicht sehr Fair ist, alle bis 18:00 zurück zu erwarten... Was letztes Jahr schon dazu geführt hat, das auch Fahrzeuge bis 19:00 gewertet wurden. Nur so zum Nachdenken, spricht natürlich für Variante 1, alle kleinen Akkus zu erst, was aber nichts bringt wenn sich dann alle vor den Ladestellen den Reifen platt stehen.
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Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Jens.P
11.09.2018 21:05
In meinen Augen gibt es drei mögliche Strecken.

Auf diese müsste man die Fahrzeuge einigermaßen gleichmäßig und gemischt verteilen.

Ich sehe das auch so, alle kleinen Akkus hintereinander wird nichts.

Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Poolcrack
11.09.2018 21:57
Das mit den unterschiedlichen Strecken ist ein sehr guter Plan. Ich war bisher von einem Pflichtaufenthalt in Garmisch-Partenkirchen ausgegangen, da das die letzten drei Jahre der Fall war. Nun steht aber nichts darùber im vorläufigem Fahrtenbuch. Gefällt mir.
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Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

NotReallyMe
11.09.2018 22:04
Ihr müsste euch nur auf die vorhandenen Lader mit geplanter Ladezeit anmelden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das ein kleiner oder ein großer Akku ist. Ihr könnt auch alle gleichzeitig losfahren und dann am „reservierten“ Lader warten. Es ist nur wichtig, dass die Menge der Ladebedürftigen zum Zeitfenster am Lader passt (wie gesagt, mit Reserve für „Fremdlader“ geplant). Jeder der angemeldet ist kommt dann dran und selbst wenn er darauf zwei Stunden warten muss. Sollen wir mal probeweise mit der Planung für Umhausen anfangen? Ab wann werden wir frühestens dort sein und ab wann muss der letzte dort weg sein, damit er noch pünktlich im Ziel ankommt? Es kann sein, dass die Gesamtladezeit schon an diesem zentralen Lader recht groß ist. Nehmen wir dann noch Telfs, Ötztal und Imst hinzu, sind möglicherweise schon fast alle versorgt...
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Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Jens.P
12.09.2018 10:18
Poolcrack hat geschrieben:Das mit den unterschiedlichen Strecken ist ein sehr guter Plan. Ich war bisher von einem Pflichtaufenthalt in Garmisch-Partenkirchen ausgegangen, da das die letzten drei Jahre der Fall war. Nun steht aber nichts darùber im vorläufigem Fahrtenbuch. Gefällt mir.
Das hatte mir der Veranstalter so auch gesagt.

Re: eRUDA Challenge 2018 Teamübergreifende DC Ladestrategie

Jens.P
12.09.2018 10:19
NotReallyMe hat geschrieben:Ihr müsste euch nur auf die vorhandenen Lader mit geplanter Ladezeit anmelden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das ein kleiner oder ein großer Akku ist. Ihr könnt auch alle gleichzeitig losfahren und dann am „reservierten“ Lader warten. Es ist nur wichtig, dass die Menge der Ladebedürftigen zum Zeitfenster am Lader passt (wie gesagt, mit Reserve für „Fremdlader“ geplant). Jeder der angemeldet ist kommt dann dran und selbst wenn er darauf zwei Stunden warten muss. Sollen wir mal probeweise mit der Planung für Umhausen anfangen? Ab wann werden wir frühestens dort sein und ab wann muss der letzte dort weg sein, damit er noch pünktlich im Ziel ankommt? Es kann sein, dass die Gesamtladezeit schon an diesem zentralen Lader recht groß ist. Nehmen wir dann noch Telfs, Ötztal und Imst hinzu, sind möglicherweise schon fast alle versorgt...
Meine Ladepunkte hatte ich ja schon geschrieben, Zeitplan kann ich noch dazu schreiben.
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