Ist der E-Golf Antrieb (die Spitzenleistung) zu schwach ?

Ich würde das gerne nochmal mit einem anderen E-Golf machen, das müsste dann aber ein noch ziemlich neuer wie der gefahrene sein, VW könnte ja etwas in der letzten Zeit an der Antriebs-Abstimmung verändert haben. Kreis Limburg-Weilburg.

VG:

Klaus

Ich bin neulich bei einem anderen Forum-Mitglied in seinem eGolf mitgefahren (als Beifahrer).

Als er mal aus dem Stand richtig beschleunigt hat, fühlte es sich für mich so an, wie ich es von meinem i3 auch gewohnt bin - also schon recht sportlich.

Darum vermute ich auch mal, dass evtl. bei den Probefahrten irgendwas mit dem eGolf ‚nicht normal‘ war.

VG Ingo

Also ich kann konkret sagen, dass mein eGolf 300 spürbar weniger stark rekuperiert, bzw. weniger stark verzögert als mein e-Up! Ich habe hier immer den direkten Vergleich und weiß, dass Stellen, die z.B. im B-Modus ganz ohne Bremspedal beim Up! gefahren werden können, beim Golf definitiv so nicht gehen. Das kann aber natürlich auch am Gewichtsunterschied der Fahrzeuge liegen, den ich im Augenblick nicht parat habe.

Was die Beschleunigung anbelangt, denke ich, dass mit deinem Testfahrzeug, Klaus irgendetwas nicht gepasst hat. Ich bin auch schon unterschiedlichste e-Fahrzeuge von Leaf über Soul bis i3 und Model S gefahren und der e-Golf ist sicher kein Tesla. Aber im Vegleich zum Rest liegt er jedenfalls klar im Vorderfeld...

Also ich bin den ioniq als auch den eGolf probe gefahren und fand den eGolf nen ganzen zacken spritziger. auch im sportmodus kommt der ioniq nicht ganz an den eGolf in sachen druck ran.

Hallo, da ich soeben deinen Beitrag gelesen habe..

Was mir bei der Probefahrt des 2017 e-Golfes aufgefallen ist, dass das Anfahren weicher ist und sich zunächst subjektiv etwas langsamer als beim Vorgänger anfühlt. Steigt man bei den ersten Modellen ( e-Up / e-Golf ) zur Gänze ins Strompedal, erhält man ruckartig einen "Schlag". Zunächst dachte ich, dass ich eventuell das Pedal nicht sauber getroffen habe. Auch nach einigen versuchen blieb es gleich. Ich glaube da gibt es auch eine Codierung wie stark / weich das Fahrzeug anfahren soll.

Bei mir drehen beim schnellen Ampelstart mit dem e-Golf MJ2018 grundsätzlich die Vorderräder durch. Ich nehme dann etwas Strom raus, da der Golf sonst leicht seitlich wegdriftet.

@ bm3

Nach meinem Gefühl solltest du unbedingt mal beim 3. e-Golf Treffen in Hann. Münden teilnehmen.
Wir machen dort am Samstag den 29.09. eine kleine Rundfahrt .
Da kannst du mal bei jedem eine Runde mitfahren.
Du wirst es sehen und spüren, deine Gefühle sind für den Popo.

prophyta hat geschrieben:@ bm3

Nach meinem Gefühl solltest du unbedingt mal beim 3. e-Golf Treffen in Hann. Münden teilnehmen.
Wir machen dort am Samstag den 29.09. eine kleine Rundfahrt .
Da kannst du mal bei jedem eine Runde mitfahren.
Du wirst es sehen und spüren, deine Gefühle sind für den Popo.

Wenn bm3 vorbei schaut würde ich auch zusätzlich zum Golf den Ioniq mitbringen

Meinst du wir könnten so den direkten Vergleich messen.
Ich bin dabei.

Sorry, Hann.-Münden ist mir jetzt spontan zu weit entfernt.

1lukas1 hat geschrieben:Hallo, da ich soeben deinen Beitrag gelesen habe..

Was mir bei der Probefahrt des 2017 e-Golfes aufgefallen ist, dass das Anfahren weicher ist und sich zunächst subjektiv etwas langsamer als beim Vorgänger anfühlt. Steigt man bei den ersten Modellen ( e-Up / e-Golf ) zur Gänze ins Strompedal, erhält man ruckartig einen "Schlag". Zunächst dachte ich, dass ich eventuell das Pedal nicht sauber getroffen habe. Auch nach einigen versuchen blieb es gleich. Ich glaube da gibt es auch eine Codierung wie stark / weich das Fahrzeug anfahren soll.

Das spiegelt auch genau den Eindruck wieder den ich während der Probefahrt gegenüber den 3 Mitbewerbern hatte, obwohl alle im städtischen Bereich im mittleren Eco-Modus gefahren wurden. Beim Golf war die Anfahrt an den Ampeln trotzdem und ungewollt am sanftesten. Ich dachte noch, das ist ja mal ein nettes Feature von VW.